Jetzt spenden
Rally against Corporations Trying to Sue Critics into Silence in Oakland
© Marlena Sloss / Greenpeace

USA: Ein Prozess gegen Greenpeace und die Meinungsfreiheit

Label
Einmalig
Label
Monatlich
Standardintervall
Monatlich

Die Geschichte der SLAPP-Klage von Energy Transfer gegen Greenpeace in den USA - und welche Rolle sie weltweit spielt.

Große Ölkonzerne wie Energy Transfer und Umweltverschmutzer auf der ganzen Welt haben eine neue Waffe, mit der sie alle zum Schweigen bringen wollen, die sich für eine gerechte, grüne und friedliche Zukunft einsetzen: SLAPP-Suits. In den vergangenen Jahren wurden diese „Strategic Lawsuits Against Public Participation” (SLAPP; auf Deutsch: Strategische Klagen gegen öffentliche Beteiligung) von Konzernen eingesetzt, um die freie Meinungsäußerung zu unterdrücken und die Macht der Menschen einzuschränken.

Energy Transfer, L.P. (ET), ein in den USA ansässiges Unternehmen für fossile Brennstoffe, ist für die Dakota Access Pipeline verantwortlich und hatte Greenpeace USA und International auf fast 300 Millionen US-Dollar verklagt. Die Klage von ET gegen Greenpeace stand in Zusammenhang mit den im Jahr 2016 von Indigenen geführten Protesten gegen die geplante Pipeline in Standing Rock

Die ursprüngliche Klage von ET aus dem Jahr 2017 wurde 2019 noch von einem US-Bundesrichter abgewiesen. Dann reichte der Ölkonzern sie in modifizierter Form erneut ein, diesmal in North Dakota – mit dem Ziel, erhebliche Ressourcen zu binden und die Meinungsfreiheit zu schwächen. Der Fall zeigt, wie große Konzerne wie Energy Transfer ihre Macht nutzen, um kritische Stimmen mit unverhältnismäßigen Geldsummen in ihrer Existenz zu bedrohen.

Am 24. Februar 2025 startete der Prozess in North Dakota. In erster Instanz hat sich die neunköpfige Jury bereits am 20. März für eine absurde Schadensersatzsumme an Energy Transfer ausgesprochen. Greenpeace USA und Greenpeace International wurden vorerst zur Zahlung in Höhe von 660 Millionen US-Dollar verurteilt. Das finale Urteil steht weiterhin aus, dieses muss richterlich noch bestätigt werden. Als Reaktion auf verschiedene Greenpeace-Anträge entschied das Gericht am 28. Oktober, die Schadensersatzsumme knapp zu halbieren. Das finale Urteil des Gerichts steht jedoch weiterhin aus und muss richterlich noch bestätigt werden. Die Klage von Energy Transfer ist ungerechtfertigt und rechtlich unbegründet, weshalb Greenpeace USA und Greenpeace International Berufung gegen das Urteil einlegen wollen.

Angesichts dieser Summe wäre eine endgültige Niederlage vor Gericht für Greenpeace USA existenzbedrohend. Andere nationale Greenpeace Büros sind aufgrund der dezentralen Greenpeace-Struktur vor den finanziellen Auswirkungen des Urteils geschützt, allerdings hätte ein endgültiges Urteil im Sinne von Energy Transfer neben den konkreten Auswirkungen für Greenpeace USA eine weitreichende politische Wirkung auf die Meinungsfreiheit und damit auf die Umweltschutz- und Klimagerechtigkeits-Bewegung in der ganzen Welt. 

In diesem Zusammenhang ist die SLAPP-Klage von Energy Transfer gegen Greenpeace USA ein entscheidender Test für diese gefährliche juristische Taktik. Wenn SLAPP-Klagen erfolgreich sind, können sie in großem Umfang gegen friedliche Demonstrant:innen und gegen alle angewandt werden, die ihre Stimme erheben oder ein umsatzstarkes Unternehmen kritisieren. 

Im April 2024 hat die Europäische Union deshalb eine Anti-SLAPP-Richtlinie beschlossen, um Journalist:innen, Menschenrechtsaktivist:innen und Organisationen künftig besser vor missbräuchlichen Klagen zu schützen. Die EU-Mitgliedstaaten wie Deutschland sind innerhalb der nächsten zwei Jahre zur Umsetzung verpflichtet. Ein Greenpeace-Rechtsgutachten zeigt, welche rechtlichen Instrumente und Ansätze für eine Umsetzung der EU-Richtlinie in deutsches Recht am wirksamsten geeignet sind, und über die Mindestvorgaben hinausgehen. Diese neue EU-Anti-SLAPP-Richtlinie ist nun bereits in den Kampf von Greenpeace International (GPI) gegen Energy Transfer eingeflossen. 

Portrait of Nina Noelle
Wenn milliardenschwere Konzerne kritische Stimmen mit absurd hohen Schadenersatzforderungen zum Schweigen bringen wollen, dann braucht es ein starkes rechtliches Gegengewicht. Dass die neuen EU-Regeln nun erstmals angewendet werden, sendet ein klares Signal: Zivilgesellschaftlicher Protest darf nicht bestraft werden, denn er ist ein Grundpfeiler der Demokratie.

Nina Noelle

Greenpeace-Sprecherin

Portrait of Nina Noelle
Zitat
Wenn milliardenschwere Konzerne kritische Stimmen mit absurd hohen Schadenersatzforderungen zum Schweigen bringen wollen, dann braucht es ein starkes rechtliches Gegengewicht. Dass die neuen EU-Regeln nun erstmals angewendet werden, sendet ein klares Signal: Zivilgesellschaftlicher Protest darf nicht bestraft werden, denn er ist ein Grundpfeiler der Demokratie.
Zitatinhaber, Vorname Nachname
Nina Noelle
Position des Zitatinhabers
Greenpeace-Sprecherin
Kreisförmiges Bild
An

Jetzt unterstützen

Rally against Corporations Trying to Sue Critics into Silence in Oakland
© Marlena Sloss / Greenpeace

Mobbing-Klagen stoppen

Greenpeace USA soll 660 Millionen Dollar "Schadensersatz" an Energy Transfer zahlen! So genannte SLAPP-Klagen gefährden unser Recht auf Meinungsfreiheit. Deutschland muss jetzt ein Anti-SLAPP-Gesetz erlassen.

0
haben unterzeichnet
0%
Petition unterzeichnen
Junger Orang Utan, der an einer Liane hängt.
© Markus Mauthe / Greenpeace

Gemeinsam gegen Umweltverbrechen

Greenpeace lässt sich nicht einschüchtern und setzt sich weiterhin für Umwelt, Klima und Frieden ein. Spendengelder an Greenpeace Deutschland sind von Mobbing-Klagen in den USA nicht betroffen. Helfen Sie jetzt mit Ihrer Spende!

Jetzt spenden über Gemeinsam gegen Umweltverbrechen

Globale Aktionswoche 2024

Bei einer Globalen Aktionswoche im September 2024 haben sich 19 Greenpeace-Büros gemeinsam solidarisch mit Greenpeace USA gezeigt. und deutlich gemacht: Wir sind lauter! Und das nicht nur in den USA, sondern weltweit.
Greenpeace-Aktivist:innen rund um den Globus sprechen mit einer Stimme, wenn es darum geht, die Meinungsfreiheit zu verteidigen: Von Australien, Indonesien und Taiwan, über Slowenien, Rumänien und Ungarn bis nach Deutschland. Denn auch hier kommt es in den letzten Jahren immer häufiger zu Fällen, in denen Konzerne das Recht instrumentalisieren, um andere mundtot zu machen.

  • SLAPP Suit Protest Cologne

    Greenpeace-Gruppe Köln vor dem Kölner Dom

    Überspringe die Bildergalerie
  • Greenpeace protest against SLAPP-Suits in Berlin

    Greenpeace-Gruppe Köln vor dem Kölner Dom

    Überspringe die Bildergalerie
  • SLAPP Suit Protest in Berlin

    Greenpeace-Gruppe Berlin vor dem Brandenburger Tor

    Überspringe die Bildergalerie
  • Global week of action - Solidarity against Energy Transfer Lawsuit - Poland

    Greenpeace Aktivist:innen in Polen

    Überspringe die Bildergalerie
  • Global Week of Action - Solidarity against Energy Transfer's Lawsuit in Liberty Square, Taipei

    Ehrenamtliche von Greenpeace East Asia auf dem Liberty Square in Taipei

    Überspringe die Bildergalerie
  • Global Week of Action - Solidarity against Energy Transfer Lawsuit in Prague

    Greenpeace in Prag, Tschechien

    Überspringe die Bildergalerie
  • Global Week of Action - Solidarity against Energy Transfer's Lawsuit in London

    Greenpeace Aktivist:innen vor der Tower Bridge in London

    Überspringe die Bildergalerie
  • Global Week of Action: Solidarity against Energy Transfer Lawsuit in Manila

    Greenpeace in Manila, Philippinen

    Überspringe die Bildergalerie
  • Global Week of Action - Solidarity against Energy Transfer's Lawsuit in Sweden

    Greenpeace Aktivist:innen in Schweden

    Überspringe die Bildergalerie
  • Global Week of Action - Solidarity against Energy Transfer Lawsuit in The Netherlands

    Protest in den Niederlanden

    Überspringe die Bildergalerie
  • Global Week of Action - Solidarity against Energy Transfer Lawsuit - Romania

    Rumänische Aktivist:innen zeigen sich solidarisch

    Überspringe die Bildergalerie
  • Global week of action - Solidarity against Energy Transfer Lawsuit - Slovenia

    Greenpeace in Slowenien

    Überspringe die Bildergalerie
  • Global Week of Action - Solidarity against Energy Transfer lawsuit in Sydney

    Greenpeace vor dem Opera House in Sydney, Australien

    Überspringe die Bildergalerie
  • Global Week of Action - Solidarity against Energy Transfer Lawsuit - Indonesia

    Greenpeace Aktivist:innen in Indonesien

    Überspringe die Bildergalerie
  • Global Week of Action - Solidarity against Energy Transfer Lawsuit in Hungary

    Greenpeace in Budapest, Ungarn

    Überspringe die Bildergalerie
  • "We Will Not Be Silenced" Day of Action in Washington DC

    Greenpeace Aktivist:innen vor dem Weißen Haus in Washington D.C., USA

    Überspringe die Bildergalerie
Ende der Gallerie

Die Geschichte von Standing Rock

Rally against Corporations Trying to Sue Critics into Silence in Oakland

Greenpeace stellvertretende General Counsel Deepa Padmanabha bei einer Kundgebung in Oakland, Kalifornien, am 20. April 2023.

Im Jahr 2016 wurde die ganze Welt vom Widerstand der Standing Rock Sioux gegen die Dakota Access Pipeline (DAPL) in Atem gehalten. Zehntausende Menschen, darunter Angehörige von mehr als 300 First Nation, kamen zusammen, um das Wasser vor Ort zu schützen und sich mit Standing Rock zu solidarisieren. Im Oktober 2016 haben Vertreter:innen der Vereinten Nationen Standing Rock besucht und Bedenken hinsichtlich der Selbstbestimmung der indigenen Gemeinschaften geäußert.

Die 2014 von Energy Transfer und seinen Partnern vorgeschlagene Dakota Access Pipeline (DAPL) hätte Rohöl von den Bakken-Ölfeldern in North Dakota nach Illinois und von dort an die US-Golfküste transportiert. Die DAPL war Teil des Fracking-Booms, der 2008 in der Region begann und der auch den Bau von Ölexport-Terminals und anderen Infrastrukturen ankurbelte. All diese Entwicklungen führen zwangsläufig zu einer noch größeren Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, schaden den umliegenden Gemeinden und untergraben die langsamen Fortschritte bei der Erfüllung der Ziele des Pariser Abkommens.

Von Anfang an waren die Standing Rock Sioux und anderer Sioux Nationen gegen die Pipeline. Der Vorsitzende Dave Archambault II stellte die Pipeline in eine historische Perspektive: „Ob Gold aus den Black Hills oder Wasserkraft aus dem Missouri oder Ölpipelines, die unser angestammtes Erbe bedrohen, die Indigenen haben immer den Preis für Amerikas Wohlstand bezahlt.”

Ab April 2016 errichteten die Gemeinschaften Gebetslager in der Nähe des geplanten Wasserübergangs, und junge Wasserschützer:innen organisierten einen 500-Meilen-Staffellauf, um einen Brief an das US Army Corps of Engineers (zuständig für die Bewertung und Erteilung von Genehmigungen für alle Wasserdurchquerungen der Pipeline) zu überbringen. Im Juli 2016 reichte Standing Rock eine Klage gegen das US Army Corps ein, um die Genehmigung der Pipeline zu verhindern. Als der Bau der „Schwarzen Schlange” im Sommer und Herbst 2016 immer näher an den Fluss heran rückte, erregten die wachsenden Proteste gegen die Pipeline zunächst nationale und dann weltweite Aufmerksamkeit.

Im November 2016 wurde dann Donald Trump erstmals zum US-Präsidenten gewählt. Während die Vorgängerregierung von Barack Obama den Antrag von Energy Transfer auf Landzugang für die Pipeline im Dezember 2016 abgelehnt hatte, bestand eine der ersten Amtshandlungen von Trump darin, die Pipeline zu genehmigen. Der CEO von Energy Transfer, Kelcy Warren, hatte kurz zuvor 250’000 US-Dollar für Trumps Amtseinführung gespendet und später 10 Millionen US-Dollar für Trumps Bemühungen zur Wiederwahl 2020 bereitgestellt. Der Bau wurde abgeschlossen und die Pipeline im Juni 2017 in Betrieb genommen.

Obwohl nun Öl floss, war der Kampf der Standing Rock Sioux noch nicht beendet. Ihre Klage ging weiter, und im Jahr 2020 wies ein US-Bundesrichter das Armeekorps schließlich an, eine vollständige Umweltverträglichkeitsprüfung für die Pipeline-Querung durchzuführen. Die Anordnung, die Pipeline stillzulegen, wurde jedoch nicht aufrechterhalten. Heute fordern die Standing Rock Sioux immer noch, dass „das Korps die Pipeline stilllegt und eine ordnungsgemäße Umweltverträglichkeitsprüfung durchführt, und nicht eine, die von der fossilen Brennstoffindustrie erstellt wurde”.

  • Protest at Standing Rock Dakota Access Pipeline in the US

    Nationalgarde und Polizei rücken in der Nähe des Standing Rock-Reservats auf einen Wasserschützer zu, der eine Adlerfeder hält.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Rally against Corporations Trying to Sue Critics into Silence in Oakland

    Kundgebung von Greenpeace USA gegen die Klage eines der größten kanadischen Forstunternehmens am Ronald V. Dellum Federal Building und U.S. Courthouse in Oakland, Kalifornien, am 20. April 2023.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Rally against Corporations Trying to Sue Critics into Silence in Oakland

    Auftritt von Songwriterin Maya Murungi bei der Kundgebung von Greenpeace USA am 20. April 2023 in Oakland, Kalifornien.

    Überspringe die Bildergalerie
  • Water Protectors Dakota Access Pipeline Protests Continue

    Wasserschützer errichteten eine provisorische Holzfußgängerbrücke über den Cantapeta Creek, um zu den Ahnen-Grabstätten zu gelangen, die ihrer Meinung nach durch den Bau der Dakota Access Pipeline beschädigt werden. Unbewaffnet im kalten Wasser stehend, wurden die Schützer gewaltsam von Einsatzkräften mit Tränengas, Pfefferspray und Gummigeschossen zurückgedrängt.

    Überspringe die Bildergalerie
Ende der Gallerie

Energy Transfer will Rache, nicht Gerechtigkeit

Der Widerstand gegen die Dakota Access Pipeline dauert an. Aber die Proteste von 2016 und 2017 in Standing Rock waren ein starkes Zeichen des Widerstands gegen die Macht der Konzerne und haben das Big Oil-Business eindeutig erschüttert. Seit 2016 sind in 18 US-Bundesstaaten weitreichende Gesetze gegen Proteste gegen fossile Brennstoffe erlassen worden. Überall auf der Welt haben enge Beziehungen zwischen Unternehmen der fossilen Energiewirtschaft und Regierungsvertreter:innen zu zahlreichen Bemühungen geführt, die den Raum für zivilen Widerstand verkleinern und die Konsequenzen für die Beteiligung an friedlichen Protesten verschärfen. 

In diesem Fall hat Energy Transfer den gerichtlichen Weg eingeschlagen.

Die ursprüngliche Klage von Energy Transfer aus dem Jahr 2017 – ein wahrhaft wildes Stück kreativen Schreibens, in dem unter anderem behauptet wurde, dass Greenpeace und nicht die Standing Rock Sioux oder indigene Wasserschützer:innen die Proteste organisiert hätte – wurde 2019 von einem US-Bundesrichter abgewiesen. Energy Transfer reichte die Klage jedoch erneut vor einem Gericht des Bundesstaates North Dakota ein und brachte dabei viele der gleichen unlauteren Argumente vor. 

In Medieninterviews aus dem Jahr 2017 sprach der CEO von Energy Transfer, Kelcy Warren, über die Beweggründe für die erste Klage. In einem dieser Interviews erklärte er, dass er „auf jeden Fall” versuche, die Finanzierung von Greenpeace „einzustellen”, und in einem anderen ließ er verlauten, dass sein „Hauptziel” nicht darin bestehe, Schadenersatz zu erhalten, sondern vielmehr darin, „eine Botschaft zu senden: Das könnt ihr nicht machen, das ist ungesetzlich und wird in den Vereinigten Staaten nicht toleriert”.

Die Klage von Energy Transfer könnte Teil einer koordinierten Anstrengung gewesen sein, um insbesondere gegen Greenpeace US vorzugehen. Dieselbe Anwaltskanzlei, die die Klage für Energy Transfer eingereicht hat, hatte schon im Jahr zuvor im Namen von Resolute Forest Products eine ähnliche Klage gegen Greenpeace eingereicht. Greenpeace gewann diese Klage im Jahr 2023, endgültig beigelegt wurde der Fall im Jahr 2024 später nach fast einem Jahrzehnt Rechtsstreit. Die betreffende Kanzlei – Kasowitz Benson Torres, gegründet von einem von Trumps persönlichen Anwälten – erklärte gegenüber Bloomberg, dass sie „in Kontakt mit anderen Unternehmen” stünde, die Greenpeace verklagen wollten.

Zwei Menschen im Gras mit Greenpeace-Protestplakat "Wir werden nicht schweigen" und Megafon
© Lucas Wahl / Greenpeace

Schutz vor Einschüchterungsklagen

Nachricht

Die EU hat mit ihrer Anti-SLAPP-Richtlinie 2024 einen wichtigen Schritt zum Schutz zivilgesellschaftlichen Engagements getan. Jetzt muss daraus wirksam und zügig deutsches Recht werden.

mehr erfahren über Schutz vor Einschüchterungsklagen
Protest gegen die Standing Rock Dakota Access Pipeline in den USA
© Richard Bluecloud Castaneda / Greenpeace

Die Geschichte von Standing Rock

Hintergrund

Über den Protest der Water Protectors gegen die Dakota Access Pipeline in den USA.

mehr erfahren über Die Geschichte von Standing Rock
oil pipeline Alaska
Martin Langer

Gefährliche Öl-Pipelines in Kanada und den USA

Ökologisch sind Öl-Pipelines ein Verlustgeschäft, wirtschaftlich noch nicht – so lange Banken sie wider jede Vernunft finanzieren. Der Geldfluss muss stoppen, fordert Greenpeace.

mehr erfahren über Gefährliche Öl-Pipelines in Kanada und den USA