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Finanzierte Emissionen deutscher Fondsgesellschaften

Emissionen Fondsgesellschaften

Emissionen Fondsgesellschaften

Greenpeace hat die Treibhausgasemissionen der größten deutschen Fondsgesellschaften, die aus besonders klimaschädlichen Aktieninvestitionen resultieren, untersucht. Der Ansatz fokussiert dabei auf Unternehmen, die den Ausbau ihrer Kohle-, Öl- und Gasaktivitäten planen. Das Ergebnis ist alarmierend. Besonders negativ sticht die Deutsche-Bank-Tochter DWS hervor.

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Diese Analyse von Greenpeace zeigt, dass deutsche Fondsgesellschaften durch ihre Investitionen in fossile Energien erheblich zur Klimakrise beitragen. Die DWS, eine Tochter der Deutschen Bank, hat mit 49 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten die höchsten finanzierten Emissionen. Sie übertrifft damit sogar die Emissionen der Lufthansa. Die Studie betont, dass Investitionen in Unternehmen, die ihre fossilen Aktivitäten ausbauen, enden müssen, um das Pariser Klimaziel von 1,5 Grad Erwärmung nicht zu überschreiten.

Die Analyse in Kürze:

  • Verantwortung der Finanzwelt: Große deutsche Vermögensverwalter tragen durch Investitionen in fossile Energien zur Klimakrise bei.
  • Methodik: Untersucht wurden Aktienanlagen in Unternehmen, die laut der internationalen Energieagentur (IEA)ihre fossilen Aktivitäten nicht ausbauen dürften.
  • Ergebnisse: Die DWS finanziert besonders hohe Emissionen, gefolgt von anderen großen Fondsgesellschaften.
  • Fazit: Um das Pariser Klimaziel zu erreichen, müssen Fondsgesellschaften ihre Investitionen in expandierende fossile Energieunternehmen beenden.

Mehr Informationen zur Greenpeace-Kampagne gegen Greenwashing bei der DWS hier.