Refill-Aktionstag in Chemnitz
© Iona Dutz / Greenpeace

Checkliste – so vermeidest du Plastik im Alltag

1. Tipp: Plastikmüll grundsätzlich vermeiden!

  • Schau dich um, welche Alternativen du aus Holz, Papier (auf das FSC-Siegel hierbei achten!), Bio-Baumwolle oder Metall findest. Zum Beispiel:
  • Schulmappe aus recyceltem Karton statt Plastikschnellhefter
  • Brotdosen aus Metall, nicht aus Plastik
  • statt Einwegbuntstifte lieber Wiederauffüllmaler
  • statt Plastiklineal lieber eins aus Holz/Metall
  • keine Plastikmöbel (zum Beispiel Sitzsäcke), lieber Möbel aus FSC-Holz, Bambus
  • Haushaltsgegenständen wie Schüsseln oder Messbecher aus Metall oder Kautschuk
  • Achte beim Klamottenkauf darauf, dass die Sachen nicht aus Kunstfaser sind. Es gibt z. B. auch Fleece-Pullover aus Baumwolle.
  • Beim Kauf von To-Go-Getränken immer eigenen Becher dabei haben (gibt es auch aus Metall und mit Kautschuk-Verschluss).

2. Tipp: Einkaufen im Supermarkt – so gibt’s weniger Plastik 

  • Immer einen Baumwollbeutel dabei haben, so sparst du dir die Plastiktüte
  • Obst und Gemüse lose mitnehmen. Auf den Einkauf vorsichtig oben drauf legen, so matscht es nicht.
  • Keine Einweg-Plastikflaschen (PET-Flaschen) sondern lieber Mehrweg-Flaschen, am besten aber Getränke in Glasflaschen kaufen.
  • Frisches Brot statt Verpacktes – auch das kannst du lose in einen frischen Baumwollbeutel stecken
  • Joghurt und andere Milchprodukte im Glas statt Plastikbecher etc. kaufen
  • Gibt es Unverpackt-Läden bei euch in der Nähe? Geh mit eigenen Behältern (Tupperware, Gläsern, Metalldosen, etc.) dorthin und kaufe plastikfrei ein!

3. Tipp: Kosmetikprodukte ohne Plastik

  • Keine Einwegprodukte wie Rasierer kaufen, lieber einmal einen etwas teureren aus Metall mit austauschbaren Klingen – ist auch auf Dauer günstiger!
  • In vielen Cremes stecken Miniplastikkügelchen (Mikroplastik), die sich nicht immer aus dem Abwassersystem filtern lassen und in die natürlichen Wasserkreisläufe eindringen: Unbedingt darauf achten, dass deine Produkte kein Mikroplastik enthalten!
  • Im Internet findest du Tipps, wie man Haarshampoos und Cremes selbst herstellen kann. Einfach mal ausprobieren – so kannst du leere Shampoo-Flaschen und Cremetöpfe immer wieder auffüllen.