Jetzt spenden

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Dies ist ein wichtiger und spannender Moment in der Vorbereitungsphase unserer Ausstellung, sagt Thomas Henningsen, Projektleiter bei Greenpeace. Das Blauwal-Modell hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Wir freuen uns darauf, mit Hilfe dieser naturgetreuen Exponate viele Menschen für den Schutz der Meere begeistern zu können.

An dem Modell des Blauwales wurde fünf Monate lang gearbeitet. In seinem Inneren sorgt ein Stahlgerüst für Stabilität. Der Körper besteht aus modellierten Styroporblöcken. Verantwortlich für das endgültige Aussehen ist der Figurenbauer Peter Ardelt.

Die Ausstellung 1:1 Riesen der Meere startet am 12. Juli im Stralsunder Ozeaneum. Neben dem Blauwal werden weitere sechs Meeresriesen zu sehen sein. Darunter eine Buckelwalmutter mit ihrem Kalb. Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit von Greenpeace und dem Deutschen Meeresmuseum.

In den nächsten Wochen werden nach und nach alle Riesen-Modelle an der Decke der 20 Meter hohen Ausstellungshalle aufgehängt. Nach der Eröffnung können es sich die Besucher auf Liegen unterhalb der Giganten bequem machen und die Riesen der Meere mit allen Sinnen erfahren. Licht- und Toneffekte machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Mit der Ausstellung will Greenpeace auch über die Bedrohung der Wale informieren. Ihre Existenz ist weltweit stark bedroht. Die Waljagd ist nicht der einzige Grund dafür. Auch die Auswirkungen des Klimawandels, die Überfischung der Meere und die Verschmutzung ihres Lebensraumes tragen zur Dezimierung der Bestände bei.

Ende der Gallerie

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/tiefsee

SOS für die Tiefsee

In der Tiefsee soll Unfassbares passieren: Für den Abbau von Metallen und seltenen Erden soll der Meeresgrund durchfräst und so einzigartige Ökosysteme zerstört werden. Fordern Sie die Bundesregierung auf, sich klar für ein Moratorium auszusprechen!

Petition unterzeichnen
0%
vom Ziel erreicht
0
haben mitgemacht
0%
SOS Tiefsee

Mehr zum Thema

Greenpeace projiziert Botschaften von Menschen aus aller Welt auf den Svea-Gletscher in Spitzbergen. Mit Videos fordern Prominente wie der schwedische Schauspieler Gustaf Skarsgård und die südafrikanische Schauspielerin Amanda du-Pont den norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre auf, die Pläne für den Tiefseebergbau in den arktischen Gewässern Norwegens zu stoppen.

Tiefseebergbau in der Arktis?

Norwegen legt Tiefseepläne auf Eis. Doch die Bedrohung ist noch nicht vorbei – Greenpeace bleibt dran, aktuell mit einem Protest in Bergen.

mehr erfahren über Tiefseebergbau in der Arktis?
The Marine Biodiversity of Batu Rufus Dive Site, Raja Ampat

Ein tropisches Farbenparadies stirbt

Die prächtige Welt der Korallenriffe ist bedroht: Durch die Erderhitzung kollabieren die empfindlichen Riffe. Mit ihnen verschwindet ein unverzichtbares Ökosystem.

mehr erfahren über Ein tropisches Farbenparadies stirbt
Photo Still Life of Seafood

Meerestiere mit PFAS belastet

Speisefische, Muscheln und Krabben aus Nord- und Ostsee sind zum Teil stark mit schädlichen PFAS belastet, zeigen Greenpeace-Untersuchungen. Die Ewigkeitschemikalie muss besser reguliert werden.

mehr erfahren über Meerestiere mit PFAS belastet
Projection Calling for Ocean Protection in Greece

Gerechter Meeresschutz

Meeresschutz bewahrt Artenvielfalt – doch nicht nur das: Er ist außerdem eine Frage der globalen Gerechtigkeit.

mehr erfahren über Gerechter Meeresschutz
Seelöwen in der Nähe der Hopkins-Insel vor Süd-Australien

Globaler Ozeanvertrag

Historischer Moment: Das UN-Hochseeschutzabkommen tritt am 17. Januar 2026 in Kraft.

mehr erfahren über Globaler Ozeanvertrag
Harbour Porpoise in the Baltic Sea

Schweinswale – Kleine Tümmler in Seenot

Der Schweinswal ist der einzige heimische Wal an Deutschlands Küsten – und massiv bedroht. In der Ostsee kämpft er ums Überleben, die Schutzverpflichtungen werden nicht erfüllt.

mehr erfahren über Schweinswale – Kleine Tümmler in Seenot