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Bilder des Jahres 2022

Auch 2022 hat Greenpeace Umweltprobleme aufgedeckt, mit Aktionen Aufmerksamkeit erzielt und manche Erfolge errungen. Ein zentrales Mittel unserer Arbeit sind die dabei erzeugten Fotos, denn sie helfen, unsere Anliegen in die Welt zu tragen. Fotos berühren die Menschen oft viel unmittelbarer als Fakten und Worte. Hier unsere Bilder des Jahres 2022.

Wir danken allen Förder:innen und Aktivist:innen, die unsere Arbeit möglich machen.

  • Protest gegen russischen Ölimporte in Schwedt

    15. März / Frieden

    Am 24. Februar überfällt Russland die Ukraine. Steigende Ölpreise spülen von da an täglich bis zu 500 Millionen Euro in die Kriegskasse von Vladimir Putin. Im Frühjahr 2022 startet Greenpeace deshalb eine Kampagne gegen Öl und Gas aus Russland. (Foto: Vor der Raffinerie in Schwedt, in der über die Druschba-Pipeline täglich etwa 400.000 Barrel Rohöl aus Westsibirien ankommen.)

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  • Textil- und Plastikmüll auf der Dandora-Mülldeponie in Nairobi

    7. April / Konsum

    Was aus unserer Fast-Fashion wird: Eigentlich soll gebrauchte und neue Kleidung aus Europa und China in Kenia als sogenannte "Mitumba" weiterverkauft werde. Tatsächlich landen unsere nicht mehr getragenen Kleider aber oft im Müll, wie Greenpeace auf einer Recherchetour herausfindet. (Foto: Textilmüll und Plastik auf der Dandora Mülldeponie in Nairobi.)

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  • Protest in Hamburg gegen Lebensmittel als Biokraftstoffe

    13. April / Landwirtschaft

    Durch den Krieg in der Ukraine werden Lebensmittel knapp. Neben Getreide fehlt es vor allem an Sonnenblumenöl. Vor diesem Hintergrund ist es besonders absurd, Lebensmittel als Biokraftstoffe oder Tierfutter zu verwenden. Greenpeace-Aktivist:innen fordern daher an einer Ölmühle in Hamburg: „Kein Essen in Trog und Tank“.

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  • Letzte "kulturelle Widerstandsparty" am ehemaligen Endlagerstandort Gorleben

    3. Juni / Atom

    Endlich Geschichte: Am Gelände der ehemals geplanten Endlagerstätte für Atommüll in Gorleben findet "die letzte Kulturelle Widerstandspartie" statt mit Demonstration, Musik, Theater und Ausstellung. Mehr als 40 Jahre haben Atomkraftgegner:innen und Greenpeace gegen ein Endlager in Gorleben und die Anlieferung von Atommüll gekämpft. Im September 2020 wurde Gorleben aus der weiteren Endlagersuche ausgeschlossen - weil der Salzstock geologisch ungeeignet ist.

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  • Greenpeace-Stand auf der Didacta 2022 in Köln

    7. Juni / Bildung

    Die Welt ins Klassenzimmer holen: Mit Tablet oder Smartphone können Schüler:innen in den Amazonas Regenwald, in einen Ameisenbau oder in die Unterwasserwelt des Great Barrier Reefs eintauchen. Auf dem Messestand von Greenpeace auf der didacta 2022 in Köln ist die AR-Anwendung der Renner. Weil Greenpeace auch die junge Generation mit Umweltthemen erreichen will, engagieren wir uns seit Jahren im Bereich Umweltbildung und bieten Unterrichtsmaterial, Schulvorträge und außerschulische Lernorte an.

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  • Greenpeace-Taucherhin hält 'Das Meer ist Kein Industriegebiet'  Banner neben Gelber Haarqualle vor Westaustralien

    21. Juni / Meere

    RWE und Uniper planen, zusammen mit dem australischen Energiekonzern Woodside vor Westaustralien Gas zu fördern. Das wäre ökologischer Wahnsinn! Das Projekt gefährdet die Meereswelt vor Australien und das Klima. Auch in der aktuellen Energiekrise ist das Gas aus Australien keine Lösung: Es stünde frühestens 2025 zur Verfügung.

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  • zu G7: Greenpeace-Jugendliche protestieren auf dem Gletscher  der Zugspitze

    26. Juni / Klima

    Protest von Gipfel zu Gipfel: Zum Start des G7 Gipfels 2022 reisen 19 Jugendliche auf die Zugspitze nahe des Tagungsortes Elmau und fordern von den Politikern endlich konkrete Maßnahmen beim Klimaschutz. Das ist nur eine von etlichen Greenpeace-Aktionen rund um den G7-Gipfel.

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  • Greenpeace-Stand mit bayerischer Staatskanzlei auf dem Tollwood Festival in München

    8. Juli / Bayern

    Bayern hat die Energiewende verschlafen. Nicht nur deshalb begibt sich Greenpeace im Sommer 2022 in den Süden und eröffnet in München ein Regionalbüro. (Foto: Greenpeace-Stand mit nachgebauter bayerischer Staatskanzlei auf dem Kultur- und Umweltfestival Tollwood in München.)

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  • Verbrannter Wald bei Frohnsdorf / Treuenbrietzen in Brandenburg.

    14. Juli / Wälder

    Klimakrise und Trockenheit setzten unseren Wäldern zu. Auch in Deutschland kommt es immer häufiger zu heftigen Waldbränden wie hier bei Treuenbrietzen in Brandenburg. Monokulturen forstwirtschaftlicher Intensivwälder sind besonders gefährdet. Artenreiche natürliche Mischwälder können dem Klimawandel besser trotzen. Sie sind auch besser vor Waldbränden geschützt. Greenpeace fordert deshalb ein Umdenken in der Waldnutzung.

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  • Dürre auf der Farm von Ulf Allhoff-Cramer, VW-Kläger

    31. August / VW-Klage

    Der Biohof von Ulf Allhoff-Cramer leidet unter der Dürre. Die Weiden sind vertrocknet, das Gras reicht nicht aus. Deshalb zieht Ulf Allhoff-Cramer, unterstützt von Greenpeace, vor Gericht und verklagt den Autokonzern VW. Der Kläger macht geltend, dass VW als zweitgrößter Autobauer der Welt mitverantwortlich ist für die erheblichen Schäden an seinem Hof im Kreis Lippe und dem zugehörigen Wald.

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  • Greenpeace-Jugendliche auf Solar Party in Berlin

    10. September / Greenpeace-Jugend

    Sie streiten für Klimaschutz und Lützerath, gegen Kohlekraftwerke und für die Energiewende: die Greenpeace-Jugendlichen. (Foto: Solarparty der Greenpeace-Jugend Berlin.)

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  • Projektion gegen Streckbetrieb am Atomkraftwerk Isar 2

    12. September/ Atom

    „Atomkraft: keinen Tag länger“ ist der Slogan einer Kampagne, mit der sich Greenpeace gegen Streckbetrieb und Laufzeitverlängerung und für ein Abschalten auch der letzten deutschen Atomkraftwerke zum 31.12. einsetzt. (Foto: Projektion auf den Kühlturm des Atomkraftwerks Isar 2.)

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  • Unterschriftenübergabe für ein 29-Euroticken an Verkehrsminister Volker Wissing

    13. Oktober / Mobilität

    Die Verkehrsminister:innen von Bund und Ländern treffen sich in Bremerhaven, um über die Nachfolge des 9-Euro-Tickets zu beraten. Das nehmen Aktivist:innen von Greenpeace und Campact zum Anlass, um vor der Konferenz für ein sozial verträgliches und klimaschonendes Ticket zu demonstrieren. Sie übergeben 500.000 Unterschriften einer Online-Petition dazu an Bundesverkehrsminister Volker Wissing.

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  • Protest im Foyer der DWS, Frankfurt: Aktivistin hält Banner

    15. November / Finanzen

    Das Portfolio der DWS ist nicht auf 1,5-Grad-Kurs. Doch Klimaschutz geht auch die Banken und Finanzdienstleister an. Im Herbst nimmt Greenpeace deshalb die DWS ins Visier. (Foto: Protest im Foyer der DWS-Zentrale in Frankfurt.)

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  • Protest with Luminous Animal Figures for Protecting Nature in front of UN Building in Bonn

    5. Dezember / Biodiversität

    Kurz vor Beginn der Weltnaturkonferenz in Montreal, Kanada, demonstrieren Aktivist:innen mit lebensgroßen Leuchtfiguren vor dem UN-Gebäude in Bonn. Mit Bannern wie "SOS" und "Rettet unsere Zukunft" sowie einer Soundinstallation aus Tiergeräuschen demonstrieren sie dafür, das Artensterben zu stoppen.

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