Die Arktis braucht unsere Hilfe
Das Eis wird dünner
War die Arktis zu Beginn der Satellitenmessungen im Jahr 1973 noch zum Großteil mit Eis bedeckt, ist heute mehr als die Hälfte verschwunden. Wissenschaftler befürchten, dass der Arktische Ozean bereits in wenigen Jahrzehnten im Sommer eisfrei sein könnte.
Doch einigen kommt die rasante Eisschmelze sehr gelegen: Durch den Rückgang des Eises kann die Ölindustrie in bisher unerreichbare Gebiete vordringen. Auch große Fischerei-Flotten aus den USA, der EU und Asien interessieren sich für die Fischgründe dort.
Der Schutz der Arktis braucht einen langen Atem. Seit Jahren setzt sich Greenpeace gegen die die industrielle Ausbeutung durch Fischerei und Ölindustrie ein. Unser Ziel ist es, die Arktis vor destruktiven Eingriffen der Konzerne zu schützen, um die marinen Lebewesen zu bewahren, die bereits durch den Klimawandel bedroht sind.
Werden Sie Teil einer Gemeinschaft, die nachfolgenden Generationen die Arktis möglichst unberührt hinterlassen möchte.
Honorar für unabhängige Forschung
Die Greenpeace-Arbeit und unsere Forderungen für die Arktis basieren auf den Ergebnissen unabhängiger Wissenschaft. Doch auch das Durchführen einer Forschungsreihe - frei von industrieller Einflussnahme - hat seinen Preis. Die Honorare für die Erstellung einer Studie anhand unabhängiger Forschung schlagen mit 60 Euro pro Stunde zu Buche.
Übermittlung von Daten
Häufig übersehen, aber von zentraler Bedeutung für unsere Arbeit im Arktischen Ozean: Ohne die Übertragung der Fotos, Filmsequenzen, O-Töne etc. würde niemand von den Greenpeace-Aktivitäten am Nordpol erfahren. Dieser Datentransfer läuft über Satellit. Die Satelliten-Übertragung einer einminütigen Videosequenz aus der Arktis kostet bereits 90 Euro, genauso wie die Übermittlung einer Fotoserie, bestehend aus fünf Bildern.
Überleben im eisigen Wasser
Unsere Aktivisten gehen für den Schutz der Arktis oft lebensbedrohliche Risiken ein. Greenpeace tut alles, um sie für ihren Einsatz optimal vorzubereiten. Dazu gehört auch eine erstklassige Ausrüstung: In einem 1800 Euro teuren Überlebensanzug kann man bis zu zwölf Stunden den eisigen Temperaturen des Aktischen Ozeans trotzen.
ROV (Underwater Remote Operated Vehicle)
Bei einem Underwater Remote Operated Vehicle ist ausschlaggebend, ob es Fotos, Videos oder Probenahmen durchführen, aber auch wie tief es gehen kann. Die Preise steigen mit Tauchfähigkeit in der Tiefe, der Stärke der Elektromotoren (wichtig für Geschwindigkeit, bzw. Strömung) und zusätzlichen technischen Möglichkeiten. Die Modelle kosten ab 4000 Euro aufwärts.
Unterstützen Sie die Arbeit von Greenpeace
Helfen Sie der Arktis und setzen Sie ein Zeichen gegen die Gier nach Rohstoffen, die diese einzigartige Landschaft in ein zerstörtes Industriegebiet verwandeln würde. Werden Sie jetzt Fördermitglied!
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