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So geht es weiter...
Größen und Umtausch
Nach dem erfolgreichem ersten Zahlungseingang Ihrer Spende schicken wir Ihnen per E-Mail einen Link, der Sie zur Größenauswahl führt. Die Crew-Shirts gibt es in sieben verschiedenen Größen: XS/S/M/L/XL/XXL/XXXL und sind "unisex" geschnitten, das heißt sie fallen locker vom Körper herunter. Aufgrund unserer bisherigen Erfahrungen empfehlen wir die Bestellung in Ihrer üblichen Größe. Da das T-Shirt leider nicht umgetauscht werden kann, überprüfen Sie bitte dennoch die Größentabelle. Pro Person kann aktuell nur ein Crew-Shirt bestellt werden.
Versand und Produktion
Im Anschluss an Ihre Größenauswahl wird das Crew-Shirt dann an Ihre angegebene Adresse versandt. Leider ist nur eine Lieferung innerhalb von Deutschland möglich. Das T-Shirt wurde nach strengsten Greenpeace-Kriterien produziert: 100 % Bio-Baumwolle, vollständig nachhaltig vom Stoff bis zum Druck.
Unterwegs auf Hoher See
So könnte Ihre Spende für die Meere wirken
um Geisternetze zu entfernen
Geisternetze sind tödliche Fallen für Fische und andere Meerestiere. Um sie zu entfernen sind Taucher:innen im Einsatz. Eine Taucherbrille kostet etwa 80€. (Foto © Axel Heimken / Greenpeace)
um Schutzgebiete zu schaffen
120€ helfen uns, Druck auf Regierungen auszuüben, um Ozeane zu schützen und Biodiversität zu erhalten. (Foto © Santiago Salimbeni / GP)
für Mikroplastik-Analysen
Mikroplastik gefährdet uns Alle. Greenpeace führt Analysen durch, um Plastik nachzuweisen und Lösungen vorzuschlagen. Drei Stunden im Labor kosten 180€. (Foto © Tommy Trenchard/Greenpeace)
Machen auch Sie sich für die Meere stark und spenden Sie jetzt!
Anstatt anzuerkennen, wie wichtig die Ozeane für das Überleben der Menschen sind, beuten wir sie gnadenlos aus: Mittlerweile sind 85 Prozent aller Fischbestände überfischt oder kurz davor. Die industriellen Fangflotten gehen weit außerhalb nationaler Grenzen auf Beutezug wie zum Beispiel im Pazifik oder vor Westafrika. Dort "rauben" europäische Flotten der heimischen Bevölkerung ihre lebenswichtige Nahrung aus dem Meer. Auf Hoher See ziehen moderne Fangschiffe tonnenschwere Netze über den Meeresboden und rasieren ihn kahl. Jahrtausende alte Korallenriffe und Seeberge werden irreversibel zerstört.
Dazu ersticken die Menschen die Ozeane mit Müll und Gift. Mittlerweile verteilen sich fünf riesige Müllstrudel aus Plastik in den Weltmeeren, der größte im Nordpazifik ist bereits dreimal so groß wie Frankreich. Und sie wachsen täglich, denn die Meeresströmungen leiten die rund 12 Millionen Tonnen Plastikmüll, die jedes Jahr ins Meer gekippt werden, immer wieder zu den Strudeln. Zahlreiche Meeresbewohnende und Seevögel fressen Plastikteile im falschen Glauben es sei Nahrung. Forschende fanden diese winzigen Plastikteilchen schon in vielen Fischarten, Krebsen, Muscheln und sogar in Säugetieren. Auch bleiben Meerestiere wie Robben, Delfine oder Schildkröten in den Geisternetzen hängen und verenden qualvoll.
Die neuste Zielscheibe der Industrie: die Tiefsee. Weniger erforscht als der Mond bietet sie eine Wunderwelt am Meeresgrund. Millionen von Arten, die dort leben, haben wir laut Wissenschaftler:innen sogar noch gar nicht entdeckt. Die Tiefseebergbau-Unternehmen stehen bereits in den Startlöchern, um den Meeresboden mit gigantischen Maschinen nach Manganknollen zu durchwühlen, Seeberge und Hydrothermalquellen abzufräsen, die seltene Metalle enthalten sollen, die angeblich für grüne Technologien benötigt werden. Doch eine Greenpeace-Studie hat diese Notwendigkeit widerlegt, und selbst große Tech-Unternehmen haben sich gegen den Tiefseebergbau ausgesprochen. Auch die Forderung der internationalen Staatengemeinschaft nach einem Moratorium, also einem Stopp für Tiefseebergbau, wird immer lauter. Gleichzeitig wollen einzelne Staaten, wie Norwegen in der Arktis, vorpreschen und den nationalen Meeresboden für die Ausbeutung öffnen. Lassen Sie nicht zu, dass die einzigartige Vielfalt der Ozeane weiter sinnlos zugrunde geht. Helfen Sie den Meeren, denn sie benötigen unseren Schutz!
Greenpeace kämpft für eine nachhaltige Nutzung der Ozeane und für die weltweite Errichtung von Meeresschutzgebieten, damit die Meereslebewesen einen wirklichen Rückzugsraum haben und sich die Fischbestände erholen können. Erfolg gab uns das internationale Hochseeschutzabkommen, das Anfang 2023 von der UN beschlossen wurde. Doch das reicht uns nicht. Wir werden weiter weiterhin Druck auf Politik und Industrie ausüben. Dabei brauchen wir Ihre Hilfe – gemeinsam für echten Meeresschutz!
Häufige Fragen und Antworten
Warum sind die Ozeane so wichtig?
Die Ozeane produzieren den Sauerstoff, den wir atmen, und sind der größte Lebensraum unseres Planeten. Meeresökosysteme, wie Korallenriffe und Tiefsee-Ökosysteme, können einzigartigen Lebensraum und Nahrung für Millionen von Arten bieten. Diese Biodiversität ist nicht nur für das Gleichgewicht der Ökosysteme, sondern auch für das Überleben der Menschheit von entscheidender Bedeutung. Sie sind entscheidend im Kampf gegen das Artensterben. Zudem bieten die Ökosysteme Millionen von Menschen überlebenswichtige Nahrung, Einkommen und Küstenschutz. Doch dafür müssen sie gesund und intakt bleiben.
Dazu speichern Ozeane große Mengen CO2, wodurch sie die Erderwärmung verlangsamen und regulieren gleichzeitig das Klima, indem sie Wärme aufnehmen und gleichmäßig wieder abgeben, was extreme Temperaturschwankungen auf der Erde ausgleicht.
Was tut Greenpeace für die Ozeane?
Wir fordern auf politischer Ebene ein globales Netzwerk von Meeresschutzgebieten, das bis 2030 mindestens 30 Prozent der Meere abdecken soll. In diesen Gebieten sollen jegliche menschliche Eingriffe wie Fischerei oder Rohstoffabbau verboten oder streng reguliert werden, um die Widerstandsfähigkeit der Meere gegen die Klimakrise zu stärken und die Artenvielfalt zu erhalten. Zudem engagieren wir uns mit Aktionen und Recherchen vor Ort gegen Tiefseebergbau, Öl- und Gasförderung sowie Plastikverschmutzung und setzen uns aktiv für nachhaltige Fischereipraktiken ein.
Was kann ich tun, um die Meere zu schützen?
Wenn Sie sich langfristig für den Schutz der Meere einsetzen wollen, hilft eine Fördermitgliedschaft bei Greenpeace dabei mutige Aktionen, Recherchen vor Ort und Öffentlichkeitsarbeit für den Meeresschutz zu finanzieren. Wir decken Umweltverbrechen auf und üben Druck auf Politik und Industrie aus, damit die Artenvielfalt der Ozeane erhalten bleibt.
Auch im täglichen Handeln können wir dafür sorgen, dass sich die Meeresökosysteme erholen und nicht weiter verschmutzen. Dafür haben wir Ihnen sieben Tipps zum Schutz der Meere zusammengestellt.
Sind Spenden an gemeinnützige Vereine steuerlich absetzbar?
Ja, Sie können jede Spende an gemeinnützige Vereine wie Greenpeace steuerlich absetzen! Zudem bekommen Sie bis Ende Februar des Folgejahres eine digitale Spendenbescheinigung von uns. Weitere Informationen zur steuerlichen Absetzbarkeit von Spenden.
Welche Spende wirkt am besten?
Alle Spenden, egal welcher Höhe und welchem Rhythmus, helfen uns die Umwelt und das Klima zu schützen. Dauerhafte oder regelmäßige Spenden im Rahmen einer Fördermitgliedschaft geben uns jedoch die Planungssicherheit und die Flexibilität weltweit im Einsatz zu sein, da wo es gerade am Nötigsten ist.
Bei Greenpeace haben Sie die Möglichkeit, per Kreditkarte, PayPal oder Lastschrift zu spenden. Wie es für Sie am einfachsten ist! Kurz vor dem Jahreswechsel empfehlen wir jedoch PayPal oder die Kreditkarte, da diese Zahlungen noch am nächsten Tag verbucht werden können.
Hat Greenpeace ein Spendensiegel?
Als Mitglied im Deutschen Fundraising Verband und Träger des Ethik-Signets verpflichtet sich Greenpeace zur Einhaltung von Transparenz und Ethik beim Einwerben von Spenden. Außerdem hat Greenpeace sich der “Initiative Transparente Zivilgesellschaft” angeschlossen. Das ist eine Initiative für Transparenz bei gemeinnützigen Organisationen.
Wie auch die anderen größeren Natur- oder Umweltorganisationen hat Greenpeace nicht das DZI-Siegel. Das Siegel war ursprünglich exklusiv für die karitativen Organisationen geschaffen worden. Das wurde zwar geändert, aber für kampagnenorientierte und rein spendenbasierte Organisationen wie Greenpeace passen die Kriterien nach wie vor nicht.