Der finnische Greenpeace Waldexperte Matti Liimatainen freut sich: Es ist großartig, dass so viele Menschen mitgemacht haben und sie am Ende auch den Erfolg sehen können.
Auch Anwohner des Malahvia-Waldes hatten vom Umweltministerium und der Forstwirtschaftsfirma gefordert, den Urwald in ihrem Gebiet unangetastet zu lassen. Allerdings mussten sie mitansehen, wie jeden Tag Schneisen für zwei Transportwege immer tiefer ins Gehölz geschlagen wurden. Deswegen wurde damit gerechnet, dass der Kahlschlag jeden Augenblick hätte losgehen können.
Das Malahvia umfasst 4.000 Hektar, in denen man naturbelassene Sümpfe, Wasserläufe, Seen und Teiche findet. Dort leben seltene und vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten, die auf einen Urwald angewiesen sind. Besonders für die Vogelwelt stellt es ein nicht zu ersetzendes Rückzugsgebiet dar. Das bleibt nun noch ein Jahr erhalten, allerdings hat der finnische Waldservice schon durchblicken lassen, dass er den Urwald nicht ständig betreuen wird. (mir)
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