Kleidung entgiften!
Deutsche Verbraucher haben heute vier Mal so viel Kleidung wie noch 1980 im Schrank.
40 Prozent dessen, was im Schrank hängt, wird selten oder nie getragen. Angesichts des Preisdrucks in der Branche und der Konkurrenz durch Discounter lassen die Modeunternehmen vor allem in den kostengünstigeren asiatischen Ländern produzieren.
Bevor eine Textilie in den Handel kommt, geht sie in der Regel mit viel Chemie auf Tuchfühlung. Denn die Massenproduktion in den Herstellungsländern erfordert einen hohen Chemikalieneinsatz. Etliche dieser Chemikalien sind bereits in kleinsten Mengen gefährlich und verschmutzen Gewässer wie Flüsse, Seen und Meere.
Unsere internationale Detox-Kampagne („Entgiften“) setzt sich für eine saubere Textilherstellung ein. Die Sportartikelhersteller Puma, Adidas, Nike, Li Ning sowie die Modemarken H&M, C&A und Marks & Spencer haben bereits bis 2020 eine giftfreie Produktion angekündigt. Doch das kann nur der Anfang sein. Wir müssen den Druck weiter hochhalten. Mode kann auch ohne gefährliche Chemikalien produziert werden, die Umwelt und Menschen schaden.
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