Überkonsum - wir sind nicht was wir kaufen
Ressourcenschutz nach französischem Beispiel
„Wenn Unternehmen nicht von sich aus verantwortlich mit endlichen Ressourcen umgehen, dann muss die Politik ihnen ordnungspolitische Vorgaben machen“, sagt Viola Wohlgemuth. Eine Idee wäre ein Ressourcenschutzgesetz nach französischem Beispiel: Im Nachbarland dürfen Supermärkte einwandfreie Lebensmittel schon seit 2016 nicht mehr wegwerfen, sondern müssen sie spenden. Derzeit arbeitet die Regierung in Paris daran, das Gesetz zu erweitern und auch das Vernichten neuwertiger Textilien zu verbieten.
So etwas muss es auch in Deutschland geben, finden bisher mehr als 45.000 Unterstützer einer Greenpeace-Petition. Gemeinsam fordern sie von Bundesumweltministerin Svenja Schulze, der Verschwendung per Gesetz Einhalt zu gebieten: Fehlerlose Ware, egal ob Retouren oder unverkaufte Saisonware, darf nicht im Schredder landen, weil es den Unternehmen besser passt.
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