Jetzt spenden
Sitzreihen im Olympia-Stadium in Sydney, Juni 2000.
Matthias Ziegler/Greenpeace

Grüne Olympische Spiele - Milliarden Menschen verfolgen ein (ökologisches) Sportereignis

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Für die Austragung der olympischen Spiele im Jahre 2012 haben sich mehr als zehn Städte aus vier Kontinenten beworben. Übrig geblieben sind London, Madrid, New York, Moskau und Paris.

Greenpeace hat 1992 den Vorschlag gemacht, die gesamten Olympischen Spiele nach strengen ökologischen Kriterien zu planen und durchzuführen. Alle für die Olympischen Spiele notwendigen baulichen Maßnahmen, die Versorgung und Entsorgung mit Energie, Wasser und Nahrung sowie der Personenverkehr sollten demnach vollständig umweltfreundlichen Gesichtspunkten genügen.

Im australischen Sydney wurden im Jahr 2000 erstmalig die Green Games durchgeführt. Greenpeace hatte diesen Prozess der grünen Olympischen Spiele über acht Jahre begleitet. Am Ende kam nach unserer Meinung eine gute Bronzemedaille für die Organisatoren raus.

Bei konsequenter Fortsetzung des 2000 eingeschlagenen Weges hätte für Athen 2004 eigentlich Silber drin sein müssen. Dieses Ziel ist verfehlt worden. Die griechischen Planer haben ihren Bekenntnissen zu grünen Spielen kaum Taten folgen lassen. Das gilt es wettzumachen. Für die Austragung der Spiele 2012 wünschen wir uns Gold.

Mehr zum Thema

Martin Kaiser, Geschäftsführender Vorstand Greenpeace
  • 04.02.2024

Die Recherche von Correctiv sorgt deutschlandweit für Demonstrationen. Greenpeace-Geschäftsführer Martin Kaiser über Demokratie und warum Greenpeace dazu arbeitet.

mehr erfahren
Hintergrundbild Planet Earth First

Greenpeace steht für die Vision einer Welt, in der die Wirtschaft nachhaltig mit den ökologisch-planetarischen Grenzen umgeht. Nicht nur Waren, sondern auch Umwelt- und soziale Standards müssen global gültig sein.

mehr erfahren
Seitenansicht des Bundestages, im Hintergrund das Reichstagsgebäude
  • 20.10.2023

Greenpeace ist seit Beginn an im Lobbyregister aufgelistet. Seit 1. Juli 2023 gilt bei der Offenlegung von Spenden aber das Prinzip "ganz oder gar nicht“, deshalb verweigern wir die Angaben.

mehr erfahren
Zwei Menschen auf Fahrrädern auf einem Radweg
  • 12.07.2023

Greenpeace Deutschland möchte die Emissionen bis 2030 auf Null zu reduzieren.

mehr erfahren
Rainbow Warrior mit Greenpeace-Schlauchboot (RHIB)
  • 01.06.2023

Die Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation hat Greenpeace zu einer “unerwünschten Organisation” erklärt. Die Arbeit von Greenpeace gefährde die nationale Sicherheit. Eine Stellungnahme.

mehr erfahren
Aktivist:innen pflanzen eine ca. acht Meter hohe Stieleiche an das Ausbauende der umstrittenen A49 in Hessen.  Auf einem Banner steht "Wald statt Asphalt"
  • 14.11.2022

Gemeinsame Erklärung von BUND, Campact, DNR, Germanwatch, Greenpeace, Nabu und WWF zur aktuellen Debatte über Formen von Klimaprotest.

mehr erfahren