Es ist schon ein ganz besonderer Wandervogel, der zu Beginn des Jahres in verschiedenen Metropolen der Welt zu sehen war: Das lebensgroße Pinguinmodell war im Auftrag von Greenpeace um den halben Erdball unterwegs, mit gepacktem Koffer und einem untrüglichen Gespür für die Sehenswürdigkeiten der Weltstädte.
Die Reise hat einen ernsten, aber auch hoffnungsvollen Hintergrund: In diesem Jahr steht das Vorhaben zur Abstimmung, im antarktischen Weddellmeer das größte Schutzgebiet der Welt einzurichten, rund fünfmal so groß wie Deutschland. Industrielle Großfischerei wäre dann hier verboten. Sie bedroht den Lebensraum für unzählige Arten, darunter Pinguine, Robben und Blauwale.
Begleiten Sie unseren Pinguin auf seiner Reise um die Welt, von Berlin über Seoul nach Sydney zurück nach Hamburg.
Selfie mit Seevogel: Vor dem Reichstagsgebäude in Berlin findet der Pinguin schnell Anschluss unter Schnappschussjägern.
Mit Hut in Barcelona: der Pinguin vor der Sagrada Família.
Im Taxi über die Tower Bridge: touristische Pflichtübung beim Zwischenhalt in London.
Kalt ist's in Stockholm – was die Temperaturen angeht, fühlt sich der Pinguin fast wie zu Hause.
Istanbul: Hier trennt nur der Bosporus Europa von Asien.
Unter wilden Tieren (nur gemalten, zum Glück) im südafrikanischen Johannesburg.
Die Wahrzeichen von Washington D.C. im Hintergrund: Lincoln Memorial, Washington Monument und das Capitol.
Zeit für einen Snack? Der Pinguin wirkt auf dem Fischmarkt in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul etwas verloren.
Buenos dias, Buenos Aires! Auch in Argentinien schaute der Vogel vorbei.
Hafenrundfahrt mit Blick auf die Oper von Sydney. Aber der Pinguin scheint sich nicht sonderlich für Kultur zu interessieren, oder?
Auf einen Sprung im norwegischen Oslo.
Moin, moin, Weltenbummler: In Hamburg rückt die Elbphilharmonie in Pinguins Blickfeld.