Jetzt spenden

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Wir waren von mehr als 50 Buckelwalen umgeben und konnten sie bei ihrer Nahrungsaufnahme beobachten, sagte die Greenpeace-Walexpertin Leandra Goncalves. Es ist sehr wenig bekannt über diese Wale und deren Verhaltensweisen im Südpolarmeer. Die von uns gesammelten Daten werden zu einem besseren Verständnis von Verhalten und Sprache der Buckelwale beitragen. Zudem war es eine einzigartige Gelegenheit, die Kommunikation der Tiere bei der Nahrungsaufnahme zu studieren.

Für wissenschaftliche Forschung an Walen muss kein Wal getötet werden. So verfügt beispielsweise Australien über umfassende Forschungsergebnisse aus Studien an lebenden Walen. Die australische Regierung hat Japan diese Resultate schon mehrfach angeboten. Doch die Japaner stellen sich stur. Sie wollen ihre seit 1987 bestehende Tradition der jährlichen Waljagd im Südpolarmeer nicht aufgeben.

Die Esperanza ist derzeit im Südpolarmeer unterwegs, um die japanische Walfangflotte im antarktischen Walschutzgebiet aufzuspüren. Die Crew wird versuchen, möglichst vielen Walen das Leben zu retten.

Schauen Sie sich auch die Bildergalerie an, klicken sie auf den kleinen grünen Reiter mit dem Titel Bild.

  • Buckelwale Antarktis 2008

    Buckelwale Antarktis 2008

    Überspringe die Bildergalerie
  • Buckelwale Antarktis 2008

    Buckelwale Antarktis 2008

    Überspringe die Bildergalerie
  • Buckelwale Antarktis 2008

    Buckelwale Antarktis 2008

    Überspringe die Bildergalerie
  • Buckelwale Antarktis 2008

    Buckelwale Antarktis 2008

    Überspringe die Bildergalerie
Ende der Gallerie

Mehr zum Thema

Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise mit Banner auf dem Meer
  • 28.03.2024

Trotz beschlossenem UN-Hochseeschutzabkommen ist der Weg zu neuen Schutzgebieten noch weit. Im Einsatz für den Meeresschutz setzt Greenpeace erneut die Segel.

mehr erfahren
"No Deep Sea Mining" – Action in Rotterdam
  • 19.03.2024

Tiefseebergbau ist für den Umstieg auf Elektroautos nicht notwendig - und doch rückt die neue Meeresausbeutung näher. Zur Zeit tagt die zuständige UN-Behörde ISA.

mehr erfahren
Seelöwen in der Nähe der Hopkins-Insel vor Süd-Australien
  • 17.01.2024

Nach fast 20 Jahren hat sich die UN auf ein internationales Meeresschutzabkommen geeinigt. Am 20. September hat Deutschland es nun unterzeichnet.

mehr erfahren
Animation for the DSM Project - Still from Video
  • 09.01.2024

Norwegen will mit Tiefseebergbau in eigenen Gewässern beginnen – das betrifft auch die Arktis.

mehr erfahren
Night confrontation with a deep-sea mining ship in the at-risk Pacific region
  • 05.12.2023

Nach elf Tagen Protest gegen den Tiefseebergbau im Pazifik, gegen den das betroffene Unternehmen erfolglos geklagt hatte, haben die Aktivist:innen ihren friedlichen Protest beendet.

mehr erfahren
Walflosse ragt aus dem Ozean
  • 05.12.2023

Wale brauchen ihr Gehör um sich zu orientieren, Nahrung zu finden und um miteinander zu kommunizieren. Doch der Mensch verwandelt die Meere in ein lautes Industriegebiet.

mehr erfahren