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Illegaler Gen-Reis bei Aldi Nord gefunden

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Bei der Marke Bon-Ri von Aldi Nord ist illegaler Gen-Reis aus den USA nachgewiesen worden. Unabhängige Laboruntersuchungen im Auftrag von Greenpeace ergaben, dass es sich bei der Verunreinigung um Gen-Reis Liberty Link der Bayer AG handelt. Das Unternehmen war kürzlich in die Schlagzeilen geraten, weil sein Versuchsreis LLRice 601 zu Beginn des Jahres in den USA in Reisprodukten entdeckt wurde. Erst Mitte August informierten die US-Behörden die Europäische Union.

Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich um den umstrittenen Versuchsreis. Dieser ist weltweit weder für den menschlichen Verzehr noch für den Anbau zugelassen. LLRice 601 wurde von 1999 bis 2001 in den USA zu Versuchszwecken angebaut. Aus bisher unerfindlichen Gründen gelangte der Gen-Reis in die Reisernte der US-amerikanischen Reisbauern. Auch der Langkornreis der Marke Bon-Ri stammt aus den USA. Vertrieben wird er von der Reiskontor Handels-GmbH - einer Tochterfirma der Euryza GmbH, zu deren Produktreihe unter anderem Oryza und reis-fit zählen.

"Dieser Skandal zeigt, dass Konzerne wie die Bayer AG ihre Gen-Pflanzen nicht kontrollieren können oder kontrollieren wollen", sagt Ulrike Brendel, Gentechnik-Expertin von Greenpeace. "Der Protest gegen die Gentechnik auf dem Acker ist daher absolut notwendig. Der Gen-Reis von Bayer wird in den USA nicht kommerziell angebaut, LLRice 601 stand sogar nur bis 2001 auf Versuchsfeldern. Wenn es sich bei unserem Fund um diesen Reis handelt, wäre der Kontrollverlust über die Gen-Pflanzen besonders alarmierend."

Nicht die erste Verunreinigung 

Mit verstärkten Kontrollen reagierte auch die Europäische Kommission auf die Nachricht von den Gen-Reis-Funden in den USA: Seit dem 23. August fordert die EU nun entsprechende Nachweise, bevor der Langkornreis importiert werden kann. So soll sichergestellt werden, dass die Körner nicht gentechnisch verunreinigt sind. Zudem sprach sich die Kommission für intensivere Kontrollen in den Mitgliedsländern aus.

Dass diese Maßnahmen greifen, erscheint nun zweifelhaft. Nicht zum ersten Mal gelangten illegale gentechnisch veränderte Lebensmittel in den europäischen Handel. Erst in der vergangenen Woche hat Greenpeace in chinesischen Reisnudeln Verunreinigungen mit genmanipuliertem Reis gefunden, der keine Zulassung hatte. Brendel dazu: "Die Verbraucher müssen sich darauf verlassen können, dass kein illegaler Gen-Reis bei ihnen im Kochtopf landet."

LLRice 601 ist gegen das ebenfalls von Bayer hergestellte Totalherbizid Liberty resistent. Es wirkt gegen Unkräuter aller Art. In einer ersten Reaktion bestritt Bayer einen Zusammenhang zwischen dem untersuchten Langkornreis von Aldi Nord und seinem Versuchsreis LLRice 601. Dass der Reis gentechnisch verunreinigt ist, wurde jedoch von zwei unabhängigen Laboren bestätigt.

(Autorin: Cindy Roitsch)

Chronologie:

23.08.2006: In einem Eilverfahren hat die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel die Einfuhr von Langkornreis aus den USA weitestgehend untersagt. Von nun an darf nur noch solcher Reis eingeführt werden, in dem ein anerkanntes Labor keine gentechnischen Verunreinigungen entdecken konnte. Damit hat die Kommission auf den aktuellen Fall des illegalen und für den menschlichen Verzehr nicht zugelassenen Gen-Reis aus den USA reagiert. Die nun getroffenen Maßnahmen kommentiert die Greenpeace-Gentechnikexpertin Ulrike Brendel:

Es ist gut, dass die Europäische Kommission schnell reagiert. Die Haltung der USA, die die Verunreinigung mit genmanipuliertem Reis von Bayer als Lappalie abtun, ist unhaltbar und wird in Europa nicht unterstützt, sagt Brendel. Damit der Verbraucher keinen Gen-Reis auf den Teller bekommt, sollte die EU allerdings so konsequent handeln wie die japanische Regierung. Da Gen-Reis bereits im Land sein kann, hat sie die Branche angewiesen, vorerst keinen Langkornreis aus den USA mehr zu verarbeiten oder zu verkaufen.

Für Brendel offenbart diese Gen-Reisaffäre erneut eine erhebliche Schwäche der EU: Sie handelt erst, wenn der Ernstfall eintritt. Nötig sind aber Schutzmaßnahmen im Vorfeld. Denn bislang waren es nicht behördliche Kontrollen, die Missstände aufdeckten. Vielmehr wurden die Behörden von den Firmen selbst informiert - oft mit erheblicher Zeitverzögerung. 

29.08.2006: US-amerikanische Reisbauern haben im August Klage gegen Bayer Cropscience eingereicht. Grund: Der Hersteller von Genprodukten sei fahrlässig mit seinen gentechnisch-veränderten Körnern umgegangen. Gen-Reis von Bayer hat die Felder der Bauern verunreinigt. Angesichts sinkender Preise und weniger Nachfrage drohen nun hohe Einbußen, denn der Reis wird hauptsächlich exportiert.

Die EU hatte zuvor den Import von US-Langkornreis unterbunden. In den nächsten sechs Monaten darf die Ware nur passieren, wenn sie von einem anerkannten Labor getestet wurde. Bisher importierte die EU monatlich 20.000 Tonnen Reis aus den USA. Auch Japan - größter Importeur von US-Reis - setzte den Import vorübergehend aus.

11.09.2006: Bei der Marke Bon-Ri von Aldi Nord ist illegaler Gen-Reis aus den USA nachgewiesen worden. Unabhängige Laboruntersuchungen im Auftrag von Greenpeace ergaben, dass es sich bei der Verunreinigung um Gen-Reis Liberty Link der Bayer AG handelt. (siehe oben)

12.09.2006: Die Europäische Kommission hat am Montagabend eigene Untersuchungsergebnisse zur gentechnischen Verunreinigung von Reis in der  EU veröffentlicht. Das Ergebnis ist erschreckend: Bei Untersuchungen der Industrie von US-Langkornreis enthielten 33 von 162 genommenen Proben illegalen Gen-Reis. Es handelt sich um den so genannten LLRice 601 der Bayer AG, der nirgendwo auf der Welt zum Verzehr zugelassen ist. Auch andere sind fündig geworden. So ergaben Analysen der niederländischen Behörden von Importreis aus den USA gentechnische Verunreinigungen. Greenpeace hatte am Montag bekannt gegeben, Gen-Reis bei US-Reis von Aldi Nord gefunden zu haben. Interview mit mit Henning Strodthoff, Gentechnikexperte bei Greenpeace, über die Tragweite des Gen-Reis-Skandals.

13.09.2006: Die Zahl der Meldungen wonach Gen-Reis bei Lebensmittelkontrollen gefunden wurde, nimmt zu. Am Mittwoch wies die Lebensmittelüberwachung in Baden-Württemberg illegalen Gen-Reis nach. Auch Schweizer Behörden haben Verunreinigungen von Gen-Reis gefunden. Sieben von insgesamt 46 geprüften Proben waren in Baden-Württemberg mit genmanipuliertem Reis verunreinigt. Vier der Proben stammen aus den USA, der Rest von einem bislang unbekannten Hersteller.

Obwohl schon seit Jahren untersucht wird, häufen sich derzeit die Funde. Hintergrund: Genauere Testverfahren für den Gen-Reis LL601 von Bayer Cropscience gibt es erst seit einigen Tagen. Bislang wurden geeignete Testverfahren von Bayer Cropscience nicht veröffentlicht.

In Deutschland waren nur wenige Labore zu entsprechenden Untersuchungen in der Lage, die zudem mehrere Tage in Anspruch nehmen. Grundsätzlich gilt für die Tests: Gentechnisch veränderte Pflanzen können oft nur durch Laboruntersuchungen von herkömmlichen unterschieden werden. Die Labore müssen vor der Untersuchung wissen, nach welchen Veränderungen sie in der Erbsubstanz überhaupt suchen sollen.

Mit großer Sicherheit sind Gen-Reis Produkte schon seit längerem im Umlauf. Wir brauchen eine Datenbank für neuartige Gen-Pflanzen, damit Lebensmittel besser überwacht werden können, sagt Henning Strodthoff, Gentechnik-Experte. Darin sollte Referenzmaterial und spezifische Nachweismethoden für alle weltweit in Freisetzungsexperimenten verwendeten Gen-Pflanzen enthalten sein.

14.09.2006: Die Supermarktkette Edeka Südwest hat am Donnerstag ihr Produkt fit for fun Vollkornreis Marathon aus den Regalen genommen. Untersuchungen der Lebensmittelüberwachung hatten am Mittwoch ergeben, dass das Lebensmittel mit dem illegalen Gen-Reis LLRice 601 aus den USA verunreinigt ist. Von Seiten der Behörden und des Handels hieß es, von dem Gen-Reis gingen keine gesundheitlichen Gefahren aus. US-amerikanische Behörden hatten den Reis zuvor als unbedenklich eingestuft, ohne ihn getestet zu haben. Ulrike Brendel, Gentechnik-Expertin von Greenpeace, kritisiert die Beurteilung.

21.09.2006: Am Donnerstagmittag hat die Europäische Kommission auf ihrer täglichen Pressekonferenz enthüllt, dass schon wieder illegaler Gen-Reis in der EU verteilt worden ist. Die niederländischen Behörden hatten erst in einer zweiten Testreihe eine gentechnische Verunreinigung mit LL601-Reis entdeckt und die EU-Kommission informiert. Zuvor war die Lieferung im Hafen von Rotterdam noch als unbelastet eingestuft worden. 

29.09.2006: Der spanische Lebensmittelkonzern Ebro Puleva hat bekannt gegeben, dass er vorerst keinen Reis aus den USA mehr importieren will. Damit hat der weltweit größte Reis-Importeur die Konsequenzen aus den Gen-Reis-Funden der letzten Wochen gezogen. Greenpeace hatte am 11. September 2006 aufgedeckt, dass Aldi-Langkornreis der Marke Bon-Ri mit dem nicht zugelassenen Gen-Reis LL601 von Bayer CropScience verunreinigt ist. Danach häuften sich die Berichte von Gen-Reis-Funden in ganz Europa. 

Der Bon-Ri-Reis stammt genauso wie der ebenfalls verunreinigte Reis der Marken Oryza und Reis fit von der Hamburger Reismühle Euryza. Die Euryza GmbH gehört zu Herba Foods, einer Sparte des spanischen Lebensmittelkonzerns Ebro Puleva. Euryza hatte Greenpeace in einem Schreiben vom 13. September versichert, dass ihre gesamten Bestände inzwischen untersucht werden und bisher kein Gen-Reis gefunden wurde. Das reichte dem spanischen Großkonzern jetzt offenbar nicht mehr aus.

Durch diesen Einfuhrstopp von US-Reis verarbeiten jetzt drei große Reismühlen in Deutschland keinen US-Reis mehr. Neben Euryza hatte Rickmers Reismühle aus Bremen nach Gen-Reis-Funden bei der Marke Fit for Fun verkündet, seinen Reis künftig in Uruguay zu ordern. Auch Europas größter Verarbeiter von Reis und Hülsenfrüchten, Müller´s Mühle aus Gelsenkirchen, hat sich nach Gen-Reis-Funden in seinen Handelsmarken entschieden, vorläufig auf US-Reis zu verzichten.

10.10.2006: LL601 - der illegale Gen-Reis aus dem Hause Bayer, der in Deutschland und Europa für einen Lebensmittelskandal gesorgt hat, ist nun auch in anderen Regionen der Welt gefunden worden. Untersuchungen im Auftrag von Greenpeace haben ergeben, dass auch Reisprodukte im Nahen Osten durch den Gen-Reis verunreinigt sind. LL601-Reis war allein zu Testzwecken in den USA angebaut worden. 

Belasteter Reis fand sich in Dubai, Kuwait und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das hat weitreichende Folgen: Der Nahe Osten ist der zweitgrößte Importeur von US-Reis. Von dort werden weite Gebiete Asiens mit Reis versorgt, so dass einer weiteren Ausbreitung von verunreinigten Reisprodukten Tür und Tor geöffnet sind.

20.10.2006: Der Gen-Reisskandal in Europa geht in die nächste Runde: Jetzt haben französische Behörden einen neuen Gen-Reis in Lieferungen aus den USA entdeckt. Auch dieser Gen-Reis stammt aus dem Hause Bayer CropScience. Er trägt den Namen LL62.

Vor über vier Wochen waren Verunreinigungen mit dem zum Verwechseln ähnlich klingenden Gen-Reis LL601 festgestellt worden. Sie führten dazu, dass Brüssel Labortests für US-Langkornreisimporte zur Auflage machte. Die Tests zeigen bisher, dass die LL601-Verunreinigung in US-Reislieferungen nicht nachgelassen hat.

Schon wieder ein Gen-Reis von Bayer - für diese Verletzung der Sorgfaltspflicht muss der Konzern zur Rechenschaft gezogen werden, fordert Greenpeace-Gentechnikexperte Henning Strodthoff. Es ist offenkundig, dass Bayer seinen Gen-Reis nicht unter Kontrolle halten kann. Der Konzern muss sofort jedgliche Forschung und Anbauversuche stoppen und aus dieser Risikotechnologie aussteigen, bevor weltweit eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel in Mitleidenschaft gezogen wird.

Strodthoff weiter: Außerdem muss umgehend eine öffentliche Datenbank eingerichtet werden. Dort müssen Gentechnik-Firmen Nachweisverfahren für ihre neuartigen Gen-Pflanzen veröffentlichen. Zusätzlich brauchen die Behörden Referenzmaterial.

In der EU ist jeglicher Gen-Reis illegal. Deshalb hatte sich Brüssel Anfang Oktober an die USA gewandt, um sich auf ein für beide Seiten akzeptables Testverfahren zu einigen. Doch Washington zeigte die kalte Schulter und wollte seine Tests beibehalten. Die hatten sich in der Vergangenheit jedoch als mangelhaft erwiesen.

Deswegen hat Brüssel am Donnerstag umfassende Zwangstest nach EU-Richtlinien für alle Langkornreislieferungen aus den USA für obligatorisch erklärt. Die Maßnahme greift ab nächster Woche. Die Kosten für die Test und für dadurch bedingte längere Hafenliegezeiten der Reisfrachter müssen die Exporteure tragen.

06.02.2007: Nicht weniger als 41 der weltgrößten Reisexporteure, -verarbeiter und -händler haben am Dienstag schriftlich der Gentechnik eine Absage erteilt. Nachzulesen in der neuen Greenpeace-Studie Reis-Industrie in der Krise. Selbst Ebro Puleva, Weltführer bei der Reisverarbeitung, erklärt, keinen US-Reis mehr zu verarbeiten. Das sind Reaktionen der Reis-Industrie auf den großen Reisskandal im Jahr 2006. 

Der Gen-Reis aus dem Hause Bayer-CropScience kam aus experimentellem Anbau und war weltweit illegal. Er bescherte der Reis-Industrie große Verluste. So verloren die Reis-Unternehmen damals an der Börse an einem Tag rund 150 Millionen US-Dollar an Wert.

Die globale Kontamination und die nun erfolgte Absage der Wirtschaft an den Gen-Reis macht eines deutlich: Bayer sollte auf weitere Gen-Reis-Abenteuer verzichten, sagt Jeremy Tager, Reisexperte von Greenpeace International. Der Bayer-Fall beweist, dass Gen-Reis viel zu riskant ist. Nur durch ein paar lokale Feldversuche in den USA verursachte Bayer massive Geldverluste bei der globalen Reis-Industrie. Der kommerzielle Anbau von genmanipuliertem Reis darf niemals Wirklichkeit werden. Die Folgen für das wichtigste Grundnahrungmittel der Erde wären katastrophal.

Der Greenpeace-Bericht untersucht auch die wirtschaftlichen Folgen des Skandals. Die Reisexporte der USA werden 2006/2007 um bis zu 16 Prozent sinken. Zugleich haben die betroffenen Reisproduzenten Gerichtsverfahren gegen Bayer angestrengt, bei denen es um viele Millionen Dollar Schadenersatz geht. Sie erklären, dass Bayer schuld sei an den Kontaminationen und den Verlusten bei den Reisbauern. Auch europäische Reishändler erwägen zu klagen.

Nun sind auch die Regierungen gefragt, erklärt Tager. Angesichts des weltweiten Schadens für die Wirtschaft, den Markt und die Umwelt müssen sie ein klares Nein-Votum zu Gen-Reis abgeben. Und alle ihnen jetzt gerade vorliegenden Zulassungsanträge ohne zu zögern ablehnen.

06.11.2007: Mindestens 1,2 Milliarden US-Dollar Schaden - das ist die Bilanz des Gen-Reisskandals von 2006. Zu diesem Ergebnis kommen unabhängige Ökonomen in einem am Dienstag von Greenpeace International veröffentlichten Report. 2006 waren in US-Reisbeständen Spuren der Gen-Maisvariation LL601 von Bayer gefunden worden. Der Skandal hat die größte Finanz- und Handelskrise in der Geschichte der US-Reisindustrie ausgelöst. 

Verursacht worden war die Verunreinigung durch eine schon 2001 abgeschlossene Versuchsreihe mit LL601. Kontaminierter Reis wurde in mindestens 30 Länder exportiert. Daraufhin machten viele der Betroffenen ihre Märkte dicht und erließen ein Importverbot gegen US-Reis. Darunter auch wichtige Importeure wie die Europäische Union und die Philippinen.

63 Prozent aller US-Reisimporte waren von dem Skandal betroffen, Reisbauern, Erntearbeiter, verarbeitende Unternehmen, Müller und Einzelhändler unwissentlich in ihn verstrickt. Hunderte US-Bauern und europäische Unternehmen haben Klage gegen Bayer eingereicht.

Der gesamte Schaden wird auf 1,2 Milliarden US-Dollar geschätzt. Davon entfallen 253 Millionen auf die verursachten Lebensmittelverunreinigungen. Der Betrag für Exportverluste beläuft sich auf bis zu 445 Millionen US-Dollar. Schadensersatz- und Strafzahlungen könnten die Summe verdoppeln oder sogar verdreifachen.

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