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Die Wissenschaftler der University of California in Santa Cruz gehen davon aus, dass in der Übergangszeit vom Paläozän zum Eozän massiv Treibhausgase aus ozeanischen und terrestrischen Quellen freigesetzt wurden. Das Oberflächenwasser des tropischen Pazifiks erwärmte sich daraufhin um vier bis fünf Grad. In den oberen Breiten erwärmten sich die Meere sogar um acht bis zehn Grad und kühlten dann langsam wieder ab.
Heute sind menschliche Aktivitäten dafür verantwortlich, dass die Durchschnittstemperatur weltweit steigt. Der ungebremste Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Öl führt zur Freisetzung ungeheurer Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2). Vier Fünftel dieser Menge gehen auf den Lebensstil eines Fünftels der Weltbevölkerung zurück - der Menschen in den Industrieländern. Die Folgen aber treffen alle.
Die Erwärmung der Erdoberfläche durch hohe CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre führt zu einem globalen Klimawandel. Wetterextreme wie Stürme, Überschwemmungen und Dürreperioden nehmen weltweit zu.