- Nachricht
Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert
Bremen stellt das Signal auf Klimaschutz. Mit diesem längst überfälligen Schritt übernimmt das erste Bundesland konsequent seine Verantwortung bei der Verminderung von Kohlendioxid im Verkehrsbereich, kommentiert Greenpeace-Verkehrsexperte Wolfgang Lohbeck.
Am 16. April findet die Konferenz der Länderverkehrsminister statt. Mit seiner Entscheidung sendet Bremens Verkehrssenator Reinhard Loske seinen Kollegen eine deutliche Aufforderung, sich gegen die Blockadehaltung der Bundesregierung beim Tempolimit zu stellen, sagt Lohbeck.
Er fordert die Verkehrsminister der Länder auf, dem Beispiel Bremens zu folgen. Keine andere Maßnahme trägt so schnell und so günstig so viel zur Verringerung des Kohlendioxidausstoßes bei wie ein Tempolimit von 120 Stundenkilometern. Die Einführung wäre auch wichtig für mehr Sicherheit auf unseren Straßen und mehr Vernunft im Umgang mit Mobilität.