Jetzt spenden
Der aus Rom verbannte Aktivist Salvatore Barbera.
Greenpeace

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Am 6. Dezember, während der Klimakonferenz in Durban, haben mehrere Greenpeace-Aktivisten vor dem italienischen Regierungsgebäude für einen Politikwechsel demonstriert. Mit einem Bild von Überschwemmungen in Norditalien forderten die Aktivisten, dass die Regierung mehr für den Klimaschutz tun muss.

Strafe sonst üblich für Mitglieder der Mafia

Laut Salvatore Barbera ist er nicht der erste Greenpeace-Aktivist, der aus einer italienischen Stadt verbannt wird. Bereits in der Vergangenheit gab es vergleichbare Urteile - immer bei Protesten zum Klimaschutz. Normalerweise sei die Verbannung eine Strafe für Mitglieder der Mafia, so Barbera. Gegen das Urteil wurde Berufung eingelegt.

In einer Online-Aktion kann nun jeder ein Bild von sich hochladen und so selbst zum Banditen fürs Klima werden. Die Aktion soll sichtbar machen, dass viele Menschen Greenpeace unterstützen und die Gleichsetzung von Aktivismus und Kriminalität nicht akzeptieren.

Wer mitmachen möchte, kann auf der Seite der Aktion Banditi del Clima Namen und E-Mail eintragen, ein Bild hochladen und das Ganze auf Facebook oder Twitter teilen. Bis jetzt sind schon mehr als 5.000 Unterstützer angemeldet (Stand: 20.01.12., 10:30 Uhr).

  • Banditi del Clima

    Banditi del Clima

    Überspringe die Bildergalerie
Ende der Gallerie

Petition

https://act.greenpeace.de/vw-klage

Kein Recht auf Verbrenner!

Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Kläger:innen mit Ihrer Unterschrift

Klage unterstützen
0%
vom Ziel erreicht
0
haben mitgemacht
0%
Datum

Mehr zum Thema

Korallen im Seringapatam-Riff, Australien
  • 12.03.2024

Die Ozeane haben bislang etwa 80 Prozent der Wärme aufgenommen, die wir dem Klimasystem zugeführt haben. Die Erwärmung reicht bis in eine Tiefe von 3.000 Metern. Das bringt die Meere aus dem Takt.

mehr erfahren
Schmelzendes Meereis bei Grönland 07/30/2009
  • 20.02.2024

Für das Meereis in der Nordpolarregion ist keine Erholung in Sicht. Der Tiefstand 2023: 4,3 Millionen Quadratkilometer.

mehr erfahren
Sumpf im Vodlozero National Park in Russland
  • 29.01.2024

Sie speichern gigantische Mengen CO2: Wälder, Meere, Böden. Welche Rolle spielen diese Kohlenstoffsenken im Kampf gegen die Klimakrise?

mehr erfahren
Greenpeace-Delegation bei der COP28 mit Banner "we will end fossil fuels"
  • 13.12.2023

Die Weltklimakonferenz hat sich nach 30 Jahren erstmalig auf den Beginn des Ausstiegs aus den fossilen Energieträgern geeinigt. Eine Einschätzung.

mehr erfahren
Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand Greenpeace Deutschland
  • 11.12.2023

In Dubai startet die nächste Klimakonferenz. Doch was kann sie in der aktuellen Zeit ausrichten? Martin Kaiser, Geschäftsführender Vorstand bei Greenpeace, im Gespräch.

mehr erfahren
Messballon zur Beobachtung des Ozonlochs am nördlichen Polarkreis, Juni 1988

Das Ozonloch beschäftigt Wissenschaftler:innen seit Jahrzehnten. Wir erklären, worum es sich dabei handelt und betrachten seinen aktuellen Zustand.

mehr erfahren