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Aktion Kohlekraftwerk Brunsbüttel
Olga Schulz / Greenpeace

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Rund 60 Stadtwerke aus Deutschland beteiligen sich an dem geplanten Steinkohlekraftwerk an der Elbe. Auf der Gesellschafterversammlung soll über die Zukunft des Projektes diskutiert werden. Einige Stadtwerke haben bereits ihren Ausstieg aus dem Neubau angekündigt. Jüngst zog sich der größte Investor, die Repower AG aus der Schweiz, aus dem Kraftwerksprojekt zurück. Dem Schweizer Konzern erschien nach eigenen Angaben eine Umsetzung des Projekts in absehbarer Zeit nicht realistisch. Grund dafür seien die energiepolitischen Rahmenbedingungen in Deutschland. Das Unternehmen sieht seine bereits getätigten Investitionen als verloren an.

Pro Jahr wird Brunsbüttel mehr als zehn Millionen Tonnen CO2 ausstoßen und damit den Klimaschutz in Deutschland um Jahre zurückwerfen. Der Bau des Projekts hat sich bereits um zwei Jahre verzögert. Während ursprünglich bereits im ersten Halbjahr 2009 damit begonnen werden sollte, ist in Brunsbüttel bis jetzt kein Spatenstich erfolgt.

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