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Der Braunkohletagebau Welzow-Süd I, Oktober 2010
Joerg Glaescher / Greenpeace

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Der schwedische Energiekonzern möchte so seine Chancen erhöhen, bis über die Mitte des Jahrhunderts hinaus, Braunkohle in der Lausitz abbaggern und klimaschädlich verstromen zu dürfen. Der Verein hat seine Unterschriftenboxen inzwischen auch in öffentlichen Gebäuden wie dem städtischen Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus oder dem Bürgerhaus Senftenberg aufgestellt. Damit verstößt der Verein gegen den Grundsatz der behördlichen Neutralität, beziehungsweise der unparteiischen Amtsausübung. Zwei Offene Briefe, die Greenpeace am Montag an die Ministerpräsidenten der Länder Brandenburg und Sachsen, Dietmar Woidke und Stanislaw Tillich verschickte, weisen darauf hin. Die unabhängige Umweltschutzorganisation fordert die Minister darin auf, die Unterstützung der Sammlung bis zum heutigen Dienstag, den 10. September, einzustellen. Sie finden die Offenen Briefe hier direkt unten stehend als PDF-Datei zum herunterladen.

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