Auch die Greenpeace-Jugend setzt sich im Sommer 2003 mit dem Projekt SolarGeneration mit über zwanzig Aktionen für erneuerbare Energien ein. Greenpeace-Jugendliche aus ganz Deutschland kommen im Juli in München zum Auftakt der SolarGeneration zusammen: Als Kohlepartikel und Sonnenstrahlen verkleidet fordern sie die Bundesregierung auf, den Anteil Erneuerbarer Energien im Strom- und Wärmebereich bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent zu steigern. Dadurch könnten wir das Klima schützen und gleichzeitig zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.
Ein SolarTruck mit Informationen und Mitmachaktionen tourt von Juli bis September von Festival zu Festival, aber auch in die Zentren verschiedener deutscher Großstädte. Auf Blaumann-Demos in Leipzig, Essen, Göttingen und Stuttgart sammeln die Jugendlichen Bewerbungen auf den Solarjob der Zukunft.
Sieben Greenpeace-Jugendliche überreichen dem Bundesarbeitsminister Wolfgang Clement am Tag der Offenen Tür seines Ministeriums ihre politischen Forderungen in Form einer überdimensionalen Bewerbung für SolarJobs. Sie werden vom Minister zum Gespräch eingeladen und geben ihm bei dem Treffen eine Botschaft für das nächste Energie-Gipfeltreffen mit auf den Weg.
In der Weihnachtszeit engagiert sich die SolarGeneration-Jugend für ein internationales Projekt und sammelt Spenden für eine Solaranlage in einem Dorf in Nordindien.