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Greenpeace-Aktivisten protestieren am Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe, Juni 2007
Pierre Gleizes / Greenpeace

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Drei Stunden lang hat eine Polizeisondereinheit gegen Internetkriminalität am Freitag in den Greenpeace-Büros nach Spuren gesucht. Seitdem ist klar, dass EDF nicht die Wahrheit gesagt hat. Der Konzern spielt den Skandal bislang als persönliche Initiative einzelner Mitarbeiter herunter. Doch offensichtlich versucht der Atomstromkonzern, über illegale Praktiken seine schärfsten Gegner auszuschalten.

Wer weiß, in welchem Ausmaß unsere internationalen Server betroffen sind?, fragt Loic Prévotat, Kopf der IT-Abteilung bei Greenpeace Frankreich. Wir verfügen nicht über die technischen und finanziellen Mittel, um uns vor Hackern zu schützen, hinter denen big business steht.

Greenpeace fordert EDF auf klarzustellen, ob alle 28 Greenpeace-Büros von den illegalen, undemokratischen Machenschaften betroffen sind. Außerdem muss der Chef der EDF-Sicherheitsabteilung von allen Pflichten entbunden werden, bis die ganze Wahrheit über den ungeheuerlichen Fall bekannt ist.

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