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Blaupause DWS

Gestaffelter Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas 

Blaupause für DWS: Richtlinie für Kohle, Öl und Gas

Blaupause für DWS: Richtlinie für Kohle, Öl und Gas

Greenpeace hat für die DWS einen Ausstiegsplan erstellt. Er enthält erste notwendige Schritte, die die DWS sofort anwenden kann, um auf das 1,5 Grad Klimaziel zu kommen. Dazu nennt das Papier auch Kriterien für den Umgang der DWS mit klimaschädlichen Energieunternehmen.

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Greenpeace hat einen Vorschlag für eine Richtlinie für Deutschlands größte Fondsgesellschaft DWS entwickelt. Damit will Greenpeace die Deutsche-Bank-Tochter zum klimafreundlichen Umgang mit Kohle-, Öl- und Gasunternehmen anregen. Der Richtlinienvorschlag zielt darauf ab, Investitionen in fossile Brennstoffe zu beenden und in erneuerbare Energien zu investieren, um das 1,5-Grad-Klimaziel des Pariser Abkommens zu erreichen. Der Vorschlag umfasst folgende Punkte:

  • Aktiv verwaltete Fonds: Keine neuen Investitionen in Kohleprojekte und Ausstieg aus Kohleinvestitionen in Europa bis 2030 und weltweit bis 2040.
  • Öl- und Gasunternehmen: Ausstieg aus dem Öl- und Gassektor in Europa bis 2035 und weltweit bis 2045. Keine neuen Investitionen in so genannte unkonventionelle Öl- und Gasförderung.
  • Transparentes Engagement: Forderung nach Geschäftsplänen der Unternehmen, die mit dem 1,5-Grad-Ziel übereinstimmen, und Ausstieg bei Nichterfüllung.
  • Passiv verwaltete Fonds/ETFs: Entwicklung neuer Indizes, die den Richtlinien entsprechen, und Umstellung bestehender Fonds.
  • Kundenspezifische Mandate/Spezialfonds: Anwendung der Richtlinien und Überzeugungsarbeit bei Kund:innen en, die nicht zustimmen.

>> Zur Greenpeace-Kampagne gegen Greenwashing bei der DWS