Im Einsatz für die Regenwälder Indonesiens
Die Feuer stoppen
Von Natur aus entfachen sich in Regenwäldern keine Waldbrände. Doch die Plantagenwirtschaft verwandelt durch Waldrodungen und das Trockenlegen von Torfmooren Teile Indonesiens in eine gigantische Streichholzschachtel. Mit üblen Folgen: Regelmäßig wird das Inselreich von verheerenden Bränden geplagt. Dies hat nicht nur katastrophale Konsequenzen für Umwelt und Klima, sondern gefährdet auch die Menschen vor Ort: Schätzungen zufolge sterben über 100.000 Menschen jährlich an den Folgen der Luftverschmutzung.
Greenpeace Mitarbeiter recherchieren vor Ort, wo Brände entstehen. Und Sie nennen die Verantwortlichen. Die Datenlage in Indonesien ist oft unklar, daher fordert Greenpeace von der Regierung Transparenz: Wir müssen erreichen, dass Landkarten mit den Unternehmenskonzessionen offengelegt werden. Damit Firmen zur Rechenschaft gezogen werden, die aus den Feuern Profit schlagen.
Die Palmölindustrie hat in den letzten Jahren hunderttausende Hektar Regenwald gerodet und zu Plantagen gewandelt. Um diesem Frevel an der Artenvielfalt zu beenden, muss Greenpeace auch weiter freiwillige Waldpatrouillen ausrüsten: Sei es durch die Ausbildung von sogenannten "fire fighters", die die Brände bekämpfen. Oder sei es durch GPS-Geräte und durch Überflüge, mit deren Hilfe wir die fortschreitende Entwaldung exakt lokalisieren und belegen.
Unterstützen Sie unseren Einsatz für die Regenwälder,
damit die Heimat der Sumatra-Elefanten, Sumatra-Tiger und Orang-Utans nicht vernichtet wird.
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