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Die Nisshin Maru ist mit über 1000 Tonnen Treibstoff und Chemikalien an Bord zurzeit auch eine große Gefahr für die Umwelt in der Antarktis. Sie befindet sich in der Ross-See, nur rund 175 Kilometer von einer der größten Pinguinbrutstätten der Welt am Cape Adare entfernt. Das Seegebiet wird von Neuseeland kontrolliert.
Die neuseeländische Premierministerin, Helen Clark, hat laut Medienberichten nun Japan aufgefordert, das nach einem Brand mit leichter Schlagseite treibende Schiff so schnell wie möglich aus den hochempfindlichen Gewässern zu entfernen. Dazu stehen ein US-amerikanischer Eisbrecher und das Greenpeace-Schiff Esperanza bereit. Doch die japanischen Walfänger lehnen die Hilfsangebote ab und versuchen stattdessen, das Walfangfabrikschiff wieder flott zu machen.