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Zunächst werden die Aktivisten an Bord der Esperanza auf die Suche gehen: Wo steckt die japanische Walfangflotte? Sobald sie geortet wurde, werden die Greenpeace-Crewmitglieder alles daran setzen, so vielen Walen wie möglich das Leben zu retten.
Dabei wird auch die Hamburger Aktivistin Regine Frerichs eine wichtige Rolle spielen. Sie wird mit dem Schlauchboot zwischen Harpune und Wal fahren, um das Leben des friedlichen Meeressäugers zu schützen. Die 46-Jährige kann aber nicht nur Schlauchboot fahren, sondern ist auch Forschungstaucherin. Sie hat also eine enge Beziehung zu dem nassen Element.
Regine ist nicht das erste Mal im Südlichen Ozean. Vor rund einem Jahr hat sie schon einmal tatkräftig die Wale vor japanischen Harpunen bewahrt. Genauso wie viele der 38 Crewmitglieder der Esperanza, die aus 16 Ländern stammen. Gemeinsam gelang es ihnen damals, 82 Wale zu retten. Dafür sausten dann aber auch schon mal die mit Sprengstoff beladenen Harpunen dicht über ihre Köpfe hinweg. Die Walfänger waren da nicht zimperlich. {image_r}
Fast live konnten wir den Einsatz der Greenpeacer im Südpolarmeer verfolgen, weil Regine täglich ein Internet-Tagebuch führte. Dort hielt sie ihre Erlebnisse und Beobachtungen fest. Auch in diesem Jahr wird sie uns an ihren Anstrengungen und Erfolgen teilhaben lassen.
Und sie wird viel zu berichten haben: Tokio hat für diese Saison rund 1.000 Wale zum Abschuss freigegeben. Darunter auch vom Aussterben bedrohte Finnwale. Die Esperanza mit ihrer Crew wird deshalb so lange es geht in den eiskalten Gewässern rund um die Antarktis patrouillieren. Und den japanischen Walfängern das Leben schwer machen!