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Die neuseeländischen Behörden, die für Such- und Rettungsmaßnahmen in dem Seegebiet verantwortlich sind, haben ausgeschlossen, dass das Feuer etwas mit den Walschützern vor Ort zu tun habe. Man gehe von einem mechanischen Schaden aus.
Wie Greenpeace inzwischen durch die Medien erfahren hat, wurde ein Hilfsangebot der Esperanza vom japanischen Fischereiministerium in Tokio abgelehnt. Den Berichten zufolge wolle man keine Hilfe von Terroristen. Die Esperanza wird trotzdem in der Nähe bleiben, um gegebenenfalls doch noch zu helfen.
Der neuseeländische Umweltminister, Chris Carter, schließt angesichts der Treibstoff- und Heizölmenge an Bord der Nisshin Maru die Gefahr einer Umweltkatastrophe in dem antarktischen Seegebiet nicht aus. Das Schiff treibt steuerlos in der Ross-See.