Der Antarktische Ozean braucht unsere Hilfe!
Das antarktische Weddellmeer und seine Bewohner sind bedroht ...
... durch Klimawandel und industrielle Fischfangflotten. Doch die Antarktisschutzkommission CCAMLR beschließt vorerst kein Schutzgebiet im Weddellmeer. Ein schwarzer Tag für das ewige Weiss...
Die Schutzkommission CCAMLR wird ausgeschrieben als „Commission for the Conservation of Antarctic Marine Living Resources”, auf Deutsch: Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis. Mit dieser Entscheidung straft die CCAMLR ihren Namen und ihren Auftrag Lügen. „Ein Gremium, das zum Schutz der Antarktis eingesetzt wurde, aber durch die Interessen einzelner Mitgliedsländer dominiert wird, ist offenkundig kein Teil der Lösung“, kommentiert Thilo Maack, Greenpeace-Experte für Meere, den vorläufigen Misserfolg.
Doch die Meere brauchen genau solche Schutzgebiete, denn das weltweite Artensterben macht nicht vor den Ozeanen Halt. Die Erderhitzung, Plastikmüll und Überfischung sind Herausforderungen, denen sich die Antarktiskommission derzeit offensichtlich nicht stellen will. Maack sieht die Verantwortung nun bei einem anderen internationalen Organ: „Die Vereinten Nationen müssen daraus die Konsequenzen ziehen und mit dem Globalen Hochsee-Schutzabkommen rasch dafür sorgen, dass 30 Prozent der Ozeane unter Schutz gestellt werden.“ Vielleicht zeigen sich die UN vernünftigen Argumenten aufgeschlossener.
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Greenpeace kämpft dafür, dass im Weddellmeer ein riesiges Meeresschutzgebiet entsteht. Um die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf dieses Meer am anderen Ende der Welt zu richten, rüstet Greenpeace eine Schiffstour aus. Ihre Spende hilft, diese Expeditionen zu finanzieren.
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