Jetzt spenden
Birte Lohmann bei Schiffstour Beluga 2 durch Russland im April 2010
Max Seiler / Greenpeace

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Am Dienstag, dem 20. April, hat das Greenpeace-Schiff Beluga II den Hamburger Hafen verlassen und sich zur Fahrt nach Moskau aufgemacht. An Bord: Ein sechsköpfiges Greenpeace-Team aus Deutschland, das in St. Petersburg von russischen Experten verstärkt wird. Die Besatzung der Beluga II wird das russische Greenpeace-Büro bei ihrer Kampagne zum diesjährigen Ministertreffen der Helsinki-Kommission (HELCOM) unterstützen. Auf der Konferenz, die vom 18. bis 20. Mai in Moskau stattfindet, sollen die Ergebnisse der Messungen präsentiert werden.

Durch die Entnahme und Analyse von Wasserproben will Greenpeace internationale Politik und Öffentlichkeit auf die Dringlichkeit geeigneter Maßnahmen zur Reduzierung der Gewässerbelastungen hinweisen und die russische Regierung aufordern, die entsprechenden Maßnahmen rasch einzuleiten.

Über den Verlauf der zweimonatigen Expedition berichten zwei der Teilnehmer regelmäßig im Greenpeace-Blog - mit ganz unterschiedlichen Sichtweisen.

Crewmitglied Birte Lohmann schreibt über das Leben und Arbeiten an Bord eines Greenpeace-Schiffs und das besondere Handwerk einen Klipper zu segeln.

Wolf Wichmann ist Mitglied des Wissenschaftlerteams. Er bloggt über die aktuelle Expedition und darüber, was eine Landratte an Bord der Beluga II erlebt.

 

  • Wolf Wichmann bei Schiffstour Beluga 2 durch Russland im April 2010

    Wolf Wichmann

    Überspringe die Bildergalerie
Ende der Gallerie
Datum
Müllhalde mit Kühen in Ghana

Mehr zum Thema

Aktivist:innen vorm Bundeskanzleramt
  • 15.03.2024

Das europäische Lieferkettengesetz wurde beschlossen, auch trotz der Enthaltung Deutschlands. Die EU hat damit gezeigt: Menschenrechte und Klimaschutz sind wichtiger als Profite von Unternehmen.

mehr erfahren
Aktive sitzen auf einem einem 3,5 Meter hohen und 12 Meter breiten Textilmüll-Berg  vor dem Brandenburger Tor, auf dem Banner steht "Fast Fashion: Kleider machen Müll".
  • 05.02.2024

Aussortierte Kleidung landet in großem Stil in Afrika – und wird dort zum Plastikmüllproblem. Eine Greenpeace-Recherche zeigt das Ausmaß, Aktive protestieren gegen Fast Fashion auf der Fashion Week.

mehr erfahren
Protest am Amazon-Logistikzentrum Winsen bei Hamburg
  • 11.12.2023

Fabrikneue Ware oder Retouren einfach zerstören? Exzess der Überproduktion und wahnsinnige Ressourcenvergeudung. Wir konnten ein Vernichtungsverbot für unverkaufte Kleidung erreichen.

mehr erfahren
Zwei Jugendliche halten ein Pappschild "Say no to plastic, save the ocean" .
  • 16.11.2023

Eine historische Chance: Die UN-Verhandlungen über ein verbindliches globales Abkommen gegen Plastikverschmutzung gehen weiter.

mehr erfahren
Greenpeace Aktive halten beim Make Something Day in Berlin Hände mit "Ressourcenschutz fürs Klima" hoch
  • 13.11.2023

Während der Handel in der Vorweihnachtszeit mit Rabattschlachten zum Massenkonsum ruft, treffen sich vom 19. bis 27. 11. Menschen, die auf Reparieren, Selbermachen, Tauschen setzen statt auf Kaufen.

mehr erfahren
Frau mit Kleid vor Spiegel bei Kleidertauschbörse
  • 30.08.2023

Wir ertrinken in Konsumprodukten, die wir nicht brauchen – weniger wäre oft mehr. Hier sind zehn Tipps, wie man im immer schnelleren Verwertungskreislauf auf die Bremse tritt.

mehr erfahren